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Behandlungsmethoden

Muskelschmerzen „weggeschallt“

Schulterschmerz
Schmerz im Schultergelenk - Medizinische Illustration - 3D Rendering

Nacken-, Schulter- und Kreuzschmerzen sind ein zunehmendes Problem unserer modernen Industriegesellschaft. Viele Menschen plagen sich täglich mit derartigen Schmerzen, die oftmals auf Verspannungen zurückgehen und mittlerweile als Volkskrankheit gelten. Als Ursachen kommen Fehlhaltungen, langes Sitzen, einseitige Tätigkeiten, Stress und viele weitere Faktoren in Betracht. Die erhöhte Muskelspannung belastet dauerhaft den Bewegungsapparat und kann in einen Teufelskreis der Schmerzen münden, wenn nicht rechtzeitig Abhilfe geschaffen wird. Die kommt durch eine neuartige Behandlungsmethode mit Niederfrequenz-Ultraschall, eigens entwickelt für die Schmerzbehandlung an Muskeln und Gelenken.

Anders als beim therapeutischen Ultraschall wird durch spezielle niederfrequente Ultraschallwellen eine starke mechanische Reizung des Gewebes im Sinne einer „Mikromassage“ erreicht. Die Eindringtiefe ist groß, so dass auch die gefürchteten und besonders schmerzenden Triggerpunkte sicher erreicht werden. Oft genügen wenige Behandlungen, um die Verspannungen zu lösen und die Schmerzen zu beseitigen oder spürbar zu lindern. Ideal ist die Kombination mit einer an die Ultraschallbehandlung anschließenden kurzen Massagetherapie. Resultat ist eine schnelle Schmerzfreiheit mit großer Langzeitwirkung.

Besondere Vorteile der Methode sind die einfache Handhabung und die Risikoarmut, so dass unter fachlicher Anleitung der Patient oder auch ein Angehöriger die Behandlung mit dem Gerät selbst durchführen kann. Geeignet ist die niederfrequente Ultraschallbehandlung besonders bei muskulären Schmerzsyndromen, Schmerzen an Sehnen und Gelenken, z.B. Mausarm, Arthrose, sowie Weichteilverletzungen.

aus ORTHOpress 2 | 2002

Alle Beiträge dienen lediglich der Information und ersetzen keinesfalls die Inanspruchnahme eines Arztes*in. Falls nicht anders angegeben, spiegeln sie den Stand zur Zeit der Erstveröffentlichung wider. Die aktuelle Einschätzung des Sachverhalts kann durch Erfahrungszuwachs, allgemeinen Fortschritt und zwischenzeitlich gewonnene Erkenntnisse abweichen