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Rücken

Die chronische Belastung unserer Zeit

Rear view shot of a woman suffering from a shoulder pain

Hilfe bei Schulter-, Nacken-, Rückenschmerzen und Migräne

Wer kennt sie nicht, die Schmerzen im Bereich des Nackens und der Schultern, die schon nach dem Aufstehen zu starken Rückenschmerzen oder gar Migräne führen? Ca. 80 Prozent der deutschen Bevölkerung haben solche Beschwerden. Bereits ein Drittel der unter Dreißigjährigen ist betroffen, mit steigender Tendenz.

Was sind die Ursachen?

Nur selten verursachen schwerwiegende Schäden an Wirbelsäule und Bandscheiben Rückenschmerzen. In den meisten Fällen sind Fehlhaltungen, insbesondere das „schlechte“ Sitzen und Bewegungsmangel für die Schmerzen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich verantwortlich. Sie führen zu Verspannungen und tastbaren Verhärtungen in der Muskulatur, den so genannten „Triggern“.

Welche Hilfen sind möglich?

Im Frankfurter Centrum für individuelles Schmerzmanagement (C.I.S.M.) unter der Leitung von Dr. Alexander Loos und Jens Freimuth werden diese verhärteten Muskeln mit Osteopraktik behandelt, d.h. sie werden mittels Stoßwellen aufgelöst. Dadurch wird die Durchblutung verbessert, die Muskeln werden weicher und dehnbarer, der Zug auf die Gelenke und Wirbel lässt nach und der Schmerz schwindet. Unterstützt wird die Therapie durch „sanfte“ Chiropraktik, Neuraltherapie, Akupunktur und Homöopathie. Zunehmend machen auch Spitzensportler von dieser neuen Therapie Gebrauch. Allerdings können nur qualifizierte Therapeuten die Trigger bei ihren Patienten genau lokalisieren und mit der Trigger-Osteopraktik behandeln. Privat Versicherte bekommen diese Behandlung von ihrer Krankenversicherung erstattet.

aus ORTHOpress 04|2002

Alle Beiträge dienen lediglich der Information und ersetzen keinesfalls die Inanspruchnahme eines Arztes*in. Falls nicht anders angegeben, spiegeln sie den Stand zur Zeit der Erstveröffentlichung wider. Die aktuelle Einschätzung des Sachverhalts kann durch Erfahrungszuwachs, allgemeinen Fortschritt und zwischenzeitlich gewonnene Erkenntnisse abweichen.