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Hüfte

Orthopädische Kompetenz und Qualität stellt sich neu auf

Nackenschmerzen

Die ATOS Viktoria Klinik Bochum

Die Orthopädische Praxis von Dr. Rosenthal und Kollegen sowie die Viktoria Klinik sind nunmehr seit 30 und 15 Jahren ein Begriff für Qualität und Kompetenz auf höchstem Niveau in Bochum und weit darüber hinaus. Seit 2022 stellt sich das Team um Dr. Rosenthal gemeinsam mit der ATOS Klinik Gruppe neu auf und erweitert das Spektrum der orthopädischen Spitzenversorgung stetig.

Der (Mit-)Gründer Dr. Alexander Rosenthal eröffnete im Juni 1992 die orthopädische Praxis und Praxisklinik im Viktoriahaus in der Viktoriastrasse direkt im berühmten Bochumer Viertel „Bermudadreieck“. Spezialisiert auf die arthroskopischen Operationen insbesondere des Kniegelenkes bei Gonarthrose und traumatischer Kreuzbandruptur oder Meniskusschädigung, baute Herr Dr. Rosenthal sein Renommee bis heute weit über die Bochumer Stadtgrenzen hinaus aus.

Als Chefarzt an der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am EVK Castrop-Rauxel versorgt und operiert Herr Dr. Rosenthal seit 2004 seine Patienten.Im Juni 2007 eröffnete er zudem die private Fachklinik für Orthopädie und orthopädische Chirurgie. Seither baut Dr. Rosenthal das Spektrum in der Viktoria Klinik Bochum und der Praxis stetig weiter aus. In 2018 erfolgte die Gründung der Praxis für integrative Orthopädie unter der Leitung von Frau Dr. Meike Diessner und erweitert seither die umfängliche Behandlung und Therapie der Patienten.

Gemeinsam setzen nun Dr. Rosenthal und seine Kollegen zusammen mit der ATOS Klinik Gruppe die Erfolgsgeschichte rund um das Viktoriahaus in Bochum weiter fort und firmieren nun unter ATOS Viktoria Klinik Bochum.

Seit Mai 2022 verstärkt Herr Dr. Antonio Kos (FA Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Spezielle Orthopädische Chirurgie) das Team als Leitender Arzt im Bereich Endoprothetik von Schulter, Hüfte und Knie sowie in der Sporttraumatologie. Ab Juli 2022 wird Herr PD Dr. Markus Konieczny (FA für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie) die Wirbelsäulenchirurgie in der Viktoria Klinik leiten.

Herrn Dr. Kos und Herrn PD Dr. Konieczny als langjährig erfahrene Fachärzte möchten wir Ihnen hier vorstellen.

Dr. Antonio Kos
Dr. Antonio Kos

Herr Dr. Kos, wie gehen Sie vor, wenn ein Patient sich bei Ihnen mit Schmerzen, z. B. in der Hüfte, vorstellt?

Dr. Kos: Typische Beschwerden der Patienten sind Schmerzen unter Belastung und Bewegungseinschränkungen, später Ruhe- und Nachtschmerz und eine dadurch eingeschränkte Lebensqualität. Die Klinik verfügt über ein breites Spektrum an konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten bei Gelenkerkrankungen, daher ist eine gute Diagnostik entscheidend. Nach der Anamnese folgt eine klinische Untersuchung, die schon erste Hinweise auf das Krankheitsbild gibt. Durch bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT oder MRT können wir unsere Verdachtsdiagnose erhärten. Sobald die Diagnose feststeht, wählen wir das optimale Therapieverfahren für den Patienten aus. Das kann eine konservative, arthroskopische oder endoprothetische Versorgung sein.

Wonach richtet sich die Entscheidung für eine endoprothetische Versorgung?

Dr. Kos: Erst wenn alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind, entscheiden wir anhand der individuellen Pathologie und Anatomie, welches Operationsverfahren und welche Prothese für den Patienten am besten geeignet ist. Für die Planung der Prothetik fertigen wir spezielle Röntgen- oder CT-Aufnahmen vom Gelenk an, die Operation selbst erfolgt grundsätzlich minimalinvasiv.

Wie sieht die Nachsorge in der ATOS Viktoria Klinik aus?

Dr. Kos: Postoperativ ist uns die frühestmögliche Mobilisation besonders wichtig, in Einzelfällen ist diese schon unmittelbar nach dem Eingriff möglich. Die Betreuung durch die sich direkt im Haus befindliche Physiotherapie schließt sich mithilfe der standardisierten Abläufe und der modernen Schmerztherapie nahtlos an. Nach rund einer Woche intensiver Nachsorge entlassen wir unsere Patienten in die ambulante oder stationäre rehabilitative Maßnahme. Wenn uns die Patienten primär aufgesucht haben, behandeln wir sie natürlich auch nach Abschluss der Reha weiter. Wenn sie durch Überweisung von KollegInnen zu uns kommen, erfolgt die Weiterbehandlung nach der Abschlussuntersuchung natürlich durch die Zuweiser.

Was ist für Sie das Besondere an der ATOS Viktoria Klinik?

Dr. Kos: Für mich ist das Besondere an der ATOS Viktoria Klinik die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit: Da es ein kleines, eingespieltes Team mit standardisierten Abläufen ist, greifen Anästhesie, Operation, Nachsorge, Schmerz- und Physiotherapie optimal ineinander. Das ermöglicht unseren Patienten eine schnelle und nachhaltige Genesung in einer Hotelatmosphäre.

PD Dr. Markus Konieczny
PD Dr. Markus Konieczny

Herr Dr. Konieczny, nur wenige Disziplinen der Medizin haben von den neuen minimalinvasiven Verfahren derart profitiert wie die Wirbelsäulenchirurgie. Auf welche OP-Methode setzen Sie?

Dr. Konieczny: In der Atos Viktoria Klinik werden so gut wie alle Eingriffe perkutan, mikrochirurgisch oder endoskopisch durchgeführt. So können wir die früher notwendigen „offenen“ Operationen vermeiden und z. B. Bandscheibenoperationen oder Stabilisierungen so durchführen, dass für den Patienten die geringste Belastung durch den Eingriff entsteht und auch Blutungsneigung und Infektionsgefahr minimiert werden.

Einen wichtigen Beitrag leistet dazu auch die Navigation unter der Operation. Wo liegen die Vorteile?

Dr. Konieczny: Bei einem Eingriff an der Wirbelsäule ist die Präzision entscheidend, denn Wirbelsäule und Rückenmark liegen direkt hintereinander. Mit der Navigation ist eine echte „Millimeterarbeit“ möglich. Anders als früher dauert heute eine navigierte Operation auch nicht mehr länger als ein herkömmlicher Eingriff – im Gegenteil. Ein weiterer Vorteil, den ich in eigenen Studien nachweisen konnte, ist die geringere Strahlen­belastung. Bei einer herkömmlichen Operation müssen intraoperativ immer wieder Röntgenbilder angefertigt werden, um den richtigen Sitz der Implantate oder der Schrauben zu überprüfen. Bei einer navigierten Operation ist dies nicht notwendig, da durch die dreidimensionale Erfassung der Bezugspunkte immer die korrekte Darstellung am Monitor gewährleistet ist. Besonders dann, wenn Kinder operiert werden müssen, ist dies ein großer Pluspunkt, denn ihr Gewebe ist noch sehr viel empfindlicher als das der Erwachsenen.

Einer Ihrer Schwerpunkte ist die Operation angeborener und erworbener Wirbelsäulendeformitäten wie z. B. der Skoliose. Auch hier bringen Sie die neuesten Techniken mit in die ATOS Viktoria Klinik.

Dr. Konieczny: Hier hat sich in den letzten Jahren extrem viel getan. Neben der etablierten Standardtechnik mit stabilisierender Aufrichtung wenden wir als eine der ersten Kliniken im Ruhrgebiet das „Vertebral Body Tethering“ an. Das ist eine revolutionäre Operationsmethode für schwere operationswürdige Skoliosen bei Kindern, die sich noch im Wachstumsalter befinden. Dabei werden die Wirbel mit einem flexiblen Polymerband in die „richtige“ Richtung gelenkt, sodass sich nach dem Abschluss des Körperwachstums quasi von selbst eine gerade Wirbelsäule einstellt. Die Wirbelsäule kann sich dabei nach wie vor in alle Richtungen bewegen.

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