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BehandlungsmethodenSchulter Anzeige

Erfolgreich gegen den Schmerz

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Das Schultergelenk ist extrem beweglich. Doch diese Flexibilität hat ihren Preis: Aufgrund ihrer Komplexität ist die Schulter anfällig für Verletzungen. Welche Ansätze gibt es, um Beschwerden zu lindern? Die Spezialisten des Schwerpunktes Schultererkrankungen unserer Klinik für Orthopädie wissen Rat. Wenn es mit der Schulter nicht mehr rund läuft, kann dies unterschiedliche Gründe haben: Entzündungen, Knochenbrüche, chronische Muskelverspannung, Kalkablagerungen, Engstellen (Impingement-Syndrom), Schädigung von Nerven und Sehnen, manchmal auch Verschleiß, rheumatische und andere Erkrankungen. Entsprechend vielfältig können die Schmerzen, Bewegungs- und Funktionseinschränkungen sein.

„Das bedeutet: Individuelle Ursachen erfordern eine individuelle Behandlung“, bringt Privatdozent Dr. med. Jens Anders, Chefarzt der Klinik für Orthopädie der DR. ERLER KLINIKEN, auf den Punkt. Dabei bleibt das Vorgehen stets gleich: Nach einer umfassenden fachärztlichen Abklärung besprechen die Spezialisten die Diagnose und ihre Empfehlung mit dem Patienten. „Weil jeder Fall anders ist, erhält jeder unserer Patienten eine für ihn maßgeschneiderte Therapie“, ergänzt Dr. med. Christin von Beckedorff, Leitende Oberärztin des Schwerpunktes Schultererkrankungen der Klinik für Orthopädie.

Behandlungsansätze von konservativ bis innovativ

Bei Schulterbeschwerden sind Experten mit viel Erfahrung, hochwertiger medizinischer Ausstattung und interdisziplinärer Vernetzung gefragt. Deshalb reicht das Spektrum in der Erler-Klinik von konservativen Therapien ganz ohne Operation bis hin zum komplexen Behandlungskonzept. Oft genügen Injektionen oder ein gezieltes Training zur Stärkung und Stabilisierung der Muskulatur. Dafür arbeiten wir interdisziplinär innerhalb des Hauses und mit dem Team der DR. ERLER REHA am Kontumazgarten eng zusammen.

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Reicht der konservative Ansatz nicht (mehr) aus, kann ein chirurgischer Eingriff die Lösung sein. In diesem Fall stehen minimal-invasive Verfahren im Vordergrund. Privatdozent Dr. Anders unterstreicht die Vorteile: „Die Schlüsselloch-Chirurgie kommt mit Minischnitten aus, schont die Muskulatur und erleichtert die Rehabilitation.“ Neben der Arthroskopie (Gelenkspiegelung) zur Beseitigung eines Engpasssyndroms oder einer Kalkschulter rekonstruieren unsere Fachärzte zum Beispiel Sehnenrisse der Rotatorenmanschette durch Naht-Anker-Systeme. Allerdings gäbe es Einschränkungen, merkt Dr. von Beckedorff an: „Manchmal ist die vollständige Wiederherstellung nach einem Sehnenriss nicht möglich. Bei jüngeren Menschen ohne relevanten Gelenkverschleiß kommen dann zunehmend Patchplastiken, das sind quasi Flicken, zum Einsatz.“ Eine andere Möglichkeit ist die Implantation eines Abstandhalters unterhalb von Schulterblatt und Schultereckgelenk (InSpace-Ballon), um den Kopf des Oberarmknochens zu zentrieren.

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Weitere Optionen für eine bestmögliche Versorgung sind Muskelersatz-OPs, künstliche Teilgelenke, Spezialendoprothesen und Wechseloperationen. Ein zentraler Baustein für eine erfolgreiche Diagnostik und Therapie ist das ausführliche Arzt-Patienten-Gespräch.

Für jede Schulter das passende Implantat

Ist die Schädigung zu groß, kann eine Endoprothese (künstlicher Gelenkersatz) in Frage kommen. Die Auswahl des geeignetsten Modells orientiert sich an den Leitlinien der wissenschaftlichen Fachgesellschaften – bei Teilprothesen für die Gelenkfläche des Oberarmkopfes ebenso wie beim Ersatz des Schultergelenkes durch ein zementfreies oder zementiertes Pfannen- und Schaftimplantat. Je nach Ausgangsbefund verwenden wir anatomische Schulterprothesen oder inverse. Diese sind umgekehrt konstruiert, sodass die künstliche Kugel auf der Schulterpfanne sitzt und nicht wie sonst auf dem Schaft. „Inverse Schulterendoprothesen sind eine Perspektive bei stärkstem Gelenkverschleiß und dem Verlust der Rotatorenmanschettensehnen“, erklärt Privatdozent Dr. Anders. „Durch die Beherrschung des Schmerzes verbessern sich Gelenkbeweglichkeit und Lebensqualität spürbar.“ Dr. von Beckedorff weiß: „Insgesamt geht der Trend, sofern die Knochenqualität gut ist, zu knochensparenden schaftfreien Implantaten, die auch wir in der Erler-Klinik regelmäßig nutzen.“

Ihre Schulterexperten in der Erler-Klinik

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Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Jens Anders (mitte)
Leiter EndoProthetikZentrum
Leitende Oberärztin Dr. med. Christin von Beckedorff
Oberarzt Andreas Ares Colocithas
Tel.: 0911 / 27 28-467
Tel.: 0911 / 27 28-468
Tel.: 0911 / 27 28-469
Tel.: 0911 / 27 28-474
Fax: 0911 / 27 28-868
orthopaedie@erler-klinik.de
www.erler-klinik.de