Dank der richtigen Matratze sind schon viele Menschen schmerzfrei geworden
Die Matratze spielt bei Rückenschmerzen eine entscheidende Rolle. Ein Interview mit Heinrich Ellermann, langjähriger Leiter Physikalische Therapie eines Krankenhauses.
Herr Ellermann, in über 40 Berufsjahren haben Sie unzählige Fälle von Rückenbeschwerden behandelt. Welche Rolle spielt dabei die Matratze, und welche Produkte sind geeignet?
H. Ellermann: Für die Entspannung und Regeneration der Gelenke und der Muskulatur ist Schlaf sehr wichtig! Ein Test verschiedener Matratzen hat gezeigt, dass das Luft-Schlafsystem für die nächtliche Erholung ideal ist. Die Testperson fand schnell die optimale Liegeposition und hatte einen ruhigen Schlaf.
Warum empfehlen Sie das Schlafen auf dem Luft-Schlafsystem?
H. Ellermann: Das Luft-Schlafsystem wird über den Luftdruck genau auf den Körper eingestellt, sodass er gleichmäßig und drucklos gestützt wird. Denn im Liegen wird die Wirbelsäule quasi leicht auseinandergezogen, was die Bandscheiben völlig entlastet. So kann das Bandscheibengewebe die notwendige Nährflüssigkeit aufnehmen, um zu regenerieren. Das ist ein einzigartiger Vorteil der Luftlagerung – ideal besonders bei Wirbelsäulenproblemen.
Eignet sich das Luft-Schlafsystem auch bei schwereren Rückenbeschwerden?
H. Ellermann: Ja. Ich erinnere mich an einen Patienten der Intensivstation, der nach einer Bauch-OP über Schmerzen in der Wirbelsäule klagte. Das Problem war die Deformierung seiner Brustwirbelsäule. Nachdem ich ihn auf eine Luftlagerung umgebettet hatte, ließen die Schmerzen nach.
Hat das Luft-Schlafsystem weitere Vorteile?
H. Ellermann: Ja, viele – zum Beispiel die lange Lebensdauer. Immerhin liegt die Materialermüdung einer normalen Matratze bei sechs bis sieben Jahren, dann ist eine neue Matratze fällig. Luft hat dagegen den Vorteil, dass sie nicht ermüden kann! Mein eigenes Luft-Schlafsystem ist ca. 20 Jahre alt, und es erfüllt seinen Dienst noch wie am ersten Tag. In dieser Zeit hätte ich drei Matratzen kaufen müssen. Zudem ist das Luft-Schlafsystem sehr atmungsaktiv, und man schwitzt darin weniger.
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