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Ganzheitliche Versorgung im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Berlin

Doctor examines MRI snapshot of hip joint with magnifying glass. Careful diagnosis rare and occurs widely hip joint diseases such as chronic pain, arthritis, osteoarthritis, rheumatoid, dysplasia
Ganzheitliche Versorgung im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Berlin
Ganzheitliche Versorgung im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Berlin
Nahtlose Betreuung bei endoprothetischen Eingriffen

Im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Berlin wird ein einzigartiges Versorgungsmodell praktiziert, welches Patienten eine durchgehende und umfassende Betreuung bietet. Dr. med. Heiko Spank, Chefarzt der Klinik für Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie, leitet dieses innovative Konzept. Er erklärt: „Unsere Patienten profitieren von einer geschlossenen Behandlungskette, die von der Voruntersuchung über die Operation bis zur Reha im selben Haus reicht. Dies reduziert den Stress für die Patienten und vermeidet unnötige Doppeluntersuchungen.“

Tanja Bergs Erfolgsgeschichte

Tanja Berg (48) aus Zehlendorf hat vor gut einem Jahrzehnt das Parcouring für sich entdeckt. Doch die Freude an der Bewegung wurde zunehmend von quälenden Hüftschmerzen überschattet. Was erst nur unangenehm war, entwickelte sich zu einer ernsthaften Einschränkung, die selbst die einfachsten täglichen Aktivitäten zur Herausforderung machte.

Trotz ihrer Schmerzen hielt sie an ihrem geliebten Hobby fest, kämpfte sich weiter durch das abwechslungsreiche Terrain der Großstadt und versuchte, mit Schmerzmitteln und Physiotherapie so gut es ging klarzukommen. Doch irgendwann reichten diese Maßnahmen nicht mehr aus. Ein sportlicher Mitstreiter empfahl ihr dann einen Besuch bei Dr. Heiko Spank im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum. Der brachte schnell Klarheit: Ihr Gelenkverschleiß war weit fortgeschritten, der Knorpel in ihrer Hüfte nahezu abgerieben.

Zusammen mit Dr. Spank entschied sich Tanja Berg für eine Endoprothese, um ihre Mobilität und Lebensqualität wiederherzustellen. Entschlossen, wieder 100%ig in ihr altes Leben zurückzukehren, nahm sie die Herausforderung an und bereitete sich intensiv auf die Operation vor. Dabei nutzte sie die Zeit bis zum Eingriff optimal und folgte dem maßgeschneiderten Trainingsprogramm, der sogenannten „Preha“. Trotz der Gelenkschmerzen gelang es ihr, ihre Muskelkraft und Ausdauer zu erhalten und sogar zu verbessern.

Auch die Operation verlief reibungslos, und dank der fortschrittlichen Methoden und der gezielten Anästhesie verspürte sie kaum Schmerzen. Nur drei Stunden nach dem Eingriff stand sie bereits wieder auf den Beinen. „Es war, als hätte mir jemand eine neue Chance auf mein altes Leben geschenkt,“ erzählt sie begeistert. Bereits nach zwei Tagen konnte sie mit einer Gehstütze unter Vollbelastung laufen. Ihre Fortschritte während der ambulanten Rehabilitation beeindruckten selbst Dr. Spank, der ihre Genesung aufmerksam verfolgte. „Es war unglaublich zu sehen, wie schnell man ihr nicht mehr anmerkte, welches Bein überhaupt operiert wurde“, sagt er schmunzelnd.

Zertifizierung und hohe Standards im EPZ Max

Das Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin setzt mit seinem integrierten Versorgungsmodell neue Maßstäbe in der endoprothetischen Behandlung. Durch eine ganzheitliche Betreuung, innovative Methoden und digitale Unterstützung wird eine optimale Genesung der Patienten gewährleistet. Dr. Heiko Spank und sein Team demonstrieren eindrucksvoll, wie moderne Medizin und patientenzentrierte Versorgung Hand in Hand gehen können.

In Deutschland gibt es nur wenige Kliniken, welche die Bezeichnung „Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung“ (EPZ Max) führen dürfen. Um diese Zertifizierung zu erhalten und zu behalten, müssen strenge Kriterien erfüllt und regelmäßig überprüft werden. Zu den Anforderungen zählen unter anderem eine sehr hohe Zahl an endoprothetischen Eingriffen, umfangreiche Erfahrung im Umgang mit komplexen Fällen sowie die Durchführung von Revisionsoperationen. Das Auguste-Viktoria-Klinikum setzt hier Maßstäbe: Mit über 700 endoprothetischen Operationen pro Jahr übertrifft es die geforderten Standards deutlich und beweist seine Expertise auch bei schwierigen Revisionsverfahren.

Optimaler Trainingszustand vor der OP

Ein zentrales Element des Erfolgsmodells ist die sogenannte Preha. Dr. Spank betont: „Die optimale Vorbereitung auf den Eingriff ist entscheidend. Unsere Patienten beginnen bereits vier bis sechs Wochen vor der Operation mit gezieltem Training, um ihre Muskelkraft und Mobilität zu stärken. Dies verbessert nicht nur den Allgemeinzustand, sondern trägt auch erheblich zur schnelleren Genesung bei.“

Minimalinvasive Operationsmethoden

Moderne minimalinvasive Techniken spielen eine wesentliche Rolle bei der Reduzierung der Belastung für die Patienten. „Durch muskelschonende Zugänge und die Verwendung gut verträglicher Anästhetika minimieren wir das Risiko postoperativer Komplikationen,“ erläutert Dr. Spank. „Besonders die lokale Infiltrationsanästhesie (LIA) ermöglicht es, den Schmerz direkt am Entstehungsort zu unterbinden, was die Erholungsphase deutlich verkürzt.“ Ein weiterer Vorteil der modernen Operationsmethoden im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum ist der geringe Blutverlust während des Eingriffs. Dies reduziert nicht nur die Belastung für den Körper erheblich, sondern verringert auch das Risiko von Komplikationen. „Unsere Patienten profitieren enorm von diesen fortschrittlichen Verfahren,“ betont Dr. Spank, „denn sie ermöglichen eine schnellere und komplikationsfreie Genesung.“

Schnelle Mobilisierung und Rehabilitation

Nach der Operation wird im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum großer Wert auf eine schnelle Mobilisierung gelegt. „Unsere Patienten stehen bereits am ersten Tag nach der OP auf und beginnen mit physiotherapeutischen Übungen. Dank unseres Fast-Recovery-Konzepts können sie schon bald nach der Entlassung wieder sicher gehen und ihren Alltag bewältigen,“ sagt Dr. Spank. Eine nahtlos anschließende Rehabilitation im selben Gebäude stellt sicher, dass die Patienten optimal betreut werden und schnell wieder in ihre gewohnte Lebensführung zurückkehren können.

Digitale Unterstützung durch eine App

Ein weiteres innovatives Element ist eine spezielle App, die die Patienten vor und nach der Endoprothetik-Operation unterstützt. „Mit der App können unsere Patienten ihre Übungen dokumentieren, ihren Fortschritt verfolgen und jederzeit Rückmeldung erhalten,“ erklärt Dr. Spank. „Dies fördert nicht nur die Selbstständigkeit, sondern ermöglicht uns auch, den Heilungsverlauf gewissermaßen in Echtzeit zu begleiten und bei Bedarf direkt zu intervenieren.“

Kontakt:

vivantes berlin spank dr web
Dr. med. Heiko Spank, MBA
Chefarzt der Klinik für Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
Leiter des Departments für Bewegungschirurgie West
Leiter Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Rubensstraße 125 · 12157 Berlin
Tel.: 030 / 130 20 – 23 91
Fax: 030 / 130 20 – 39 32
Website: www.vivantes.de