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Schonende Hüftoperationen am Endoprothetikzentrum Rüsselsheim

Hüfte und Knie
Schonende Hüftoperationen am Endoprothetikzentrum Rüsselsheim
Schonende Hüftoperationen am Endoprothetikzentrum Rüsselsheim
Das GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim ist als Endoprothetikzentrum (EPZ) zertifiziert und damit eines der führenden Zentren für Gelenkersatzoperationen in der Region. Mit modernsten OP-Techniken und einem ganzheitlichen Ansatz sorgt das Team aus Experten für die bestmögliche Versorgung von Patienten, die sich einem Hüft- oder Kniegelenkersatz unterziehen müssen.
Das GPR Rüsselsheim ist ein Endoprothetikzentrum. Was bedeutet das für die Versorgung der Patienten, insbesondere in Hinblick auf Methoden wie AMIS?

Dr. Krieger: Als zertifiziertes Endoprothetikzentrum sind wir verpflichtet, höchste Standards zu gewährleisten. Das bedeutet regelmäßige Überprüfungen unserer Verfahren und die Einhaltung strengster Qualitätsvorgaben. Darüber hinaus ist genau festgelegt, wie viele Operationen pro Jahr die einzelnen Hauptoperateure durchführen müssen, um die Vorgaben für die Zertifizierung zu erfüllen.

Eine interessante Möglichkeit der AMIS-Methode ist die gleichzeitige Versorgung beider Hüftgelenke in einer Sitzung. Können Sie das auch am GPR Rüsselsheim anbieten?

Dr. Schröder: Bei Patienten, die an beidseitigem Gelenkverschleiß leiden und in absehbarer Zeit beide Hüften ersetzt bekommen müssten, bietet sich die AMIS-Methode an, um beide Gelenke in einer Sitzung zu versorgen. Dies reduziert die Anzahl der notwendigen Operationen und damit auch die Risiken.

Eine entscheidende Rolle bei der Rehabilitation spielt das Rapid Recovery-Programm. Was hat es damit auf sich?

Dr. Hausner: Das Rapid-Recovery-Programm ist ein zentraler Bestandteil unserer Behandlungsstrategie, um die Patienten schnell wieder auf die Beine zu bringen. Durch die AMIS-Technik und die schnelle Mobilisation nach der Operation können wir die Erholungsphase erheblich verkürzen. Bereits wenige Stunden nach der OP können die Patienten mit Unterstützung aufstehen.

Ganz wichtig ist dabei auch, dass die Patienten mit möglichst großem Wissen in den Eingriff gehen.

S. Karapetyan: „Rapid Recovery“ beginnt bereits vor der Operation mit einer umfassenden Vorbereitungsveranstaltung, die Schulungen zu postoperativen Bewegungsabläufen, dem richtigen Umgang mit Gehhilfen und Informationen zur OP-Technik umfasst. Diese Vorbereitung hilft den Patienten, sich mental und physisch besser auf die OP und die anschließende Rehabilitation einzustellen.

Wichtige Rolle der Vorbereitung: Im Durchschnitt nehmen etwa 20-30 Patienten an der vorbereitenden Informationsveranstaltung teil, die in unserer Kapelle stattfindet. Diese Vorgehensweise hat sich als besonders effektiv herausgestellt, da in dieser größeren Gruppe eine Gesprächsdynamik entsteht, von der die Patienten profitieren.

Seit einigen Jahren gibt es verschiedene kleinere Operationszugänge, die gegenüber früheren Methoden deutliche Vorteile für die Patienten mit sich bringen. Warum setzen Sie auf die AMIS-Technik?

Dr. Schröder: Die AMIS-Technik ermöglicht einen Zugang zur Hüfte, bei dem keine Muskeln oder Nerven durchtrennt werden. Dies verkürzt die Erholungszeit erheblich und verbessert die postoperative Mobilität der Patienten.

Welche konkreten Vorteile ergeben sich für die Patienten durch diese schonende Operationsmethode?

Dr. Hausner: Ein wesentlicher Vorteil ist der geringere Blutverlust. Im Durchschnitt verlieren Patienten nur etwa 0,25 Liter Blut. Dadurch wird eine Eigenblutspende unnötig. Die Luxationsrate nach der OP ist extrem niedrig, und die Schmerzen sind deutlich geringer, was den Bedarf an Schmerzmitteln reduziert.

Kontakt:
GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim
August-Bebel-Str. 59, 65428 Rüsselsheim am Main
Tel.: 06142 / 95 63 0
E-Mail: gelenkersatz@gp-ruesselsheim.de
Website: www.gp-ruesselsheim.de

gruppe krieger für orthopress
Von links: Suren Karapetyan, Dr. med. Manfred Krieger, Dr. med. Christoph Hausner & Dr. med. Simon Schröder. © GPR Klinikum/VOLKER DZIEMBALLA.