Neue Wege aus der Schmerzfalle bei starken Rücken- und Beinschmerzen
Inhaltsverzeichnis
- 360°-Diagnostik und kompetente Zweitmeinung
- Wirbelsäulen-Katheter bei bandscheibenbedingter Einengung des Wirbelkanals und bei Narbenbildungen nach Wirbelsäulen-Operation
- Intraspine® statt klassischer Versteifungsoperation
- Die richtige Diagnostik und die besten Therapien – so vermeiden Sie offene Operationen und Versteifungen
Das einzigartige Konzept. „Individuell wie jeder Mensch muss die Wirbelsäulentherapie sein“, so Dr. R. Schneiderhan. Drei Punkte sind hierfür entscheidend:
- Eine außergewöhnliche Erfahrung
- Eine hohe Spezialisierung in einem interdisziplinären Expertenteam
- Ein alles umfassendes Therapiespektrum
Mit über hunderttausend behandelten Patienten und mehr als vierzigtausend durchgeführten minimalinvasiven und operativen Eingriffen an der Wirbelsäule zählt die Praxisgemeinschaft Dr. Schneiderhan zu den erfahrensten in Europa.
Sie ist das absolute Schreckgespenst für jeden Rücken-Patienten, scheinbar alternativlos und mit dramatischen Einschränkungen: die Bandscheibenoperation und Wirbelsäulenversteifung. Pro Jahr werden in Deutschland ca. 150.000 Bandscheibenoperationen und über 65.000 Versteifungsoperationen durchgeführt. Seit 10 Jahren steigen die Zahlen kontinuierlich an, so Kritiker, vor allem aufgrund der finanziellen Anreize.
Alle Wirbelsäulenoperationen haben nicht nur medizinische Risiken, sondern führen nicht selten zu fortbestehenden Schmerzen, bei aufgetretenen Narbenbildungen und Anschlussinstabilitäten. Oft werden die Schmerzen dann chronisch. „Die meisten Patienten mit starken oder chronischen Schmerzen sind mit der Situation und der Frage nach einer optimalen individuellen Therapie überfordert“, sagt der renommierte Orthopäde und Schmerztherapeut Dr. Reinhard Schneiderhan aus München-Taufkirchen. „Bei vielen Patienten ist die notwendige Diagnostik noch nicht durchgeführt worden und es werden bereits erste, zum Teil invasive Therapien eingeleitet. Nicht selten entscheidet der Zufall über eine Therapie oder die Ungeduld führt zu einer vorschnellen Operationsempfehlung“, sagt Dr. Schneiderhan. Die 30-jährige Erfahrung im Umgang mit akuten und chronischen Wirbelsäulenschmerzpatienten und die Auswertung der vielen „Schmerzkarrie-ren“ dieser Patienten hat mein Team und mich immer wieder herausgefordert, so dass an unserem Standort eine interdisziplinäre Zweitmeinungs-Schwerpunkt-Praxis für Patienten etabliert wurde. Die Anzahl an Fachärzten unterschiedlicher Disziplinen sowie die große Therapieerfahrung in der Wirbelsäulenschmerzmedizin dürfte so einzigartig in Deutschland sein.
„Ich habe es meiner Physiotherapeutin zu verdanken, dass ich heute ohne Versteifungsoperation ein beschwerdefreies Leben führen kann, sagt der 58-jährige Prokurist Peter H. aus Mainz. Bis zum Alter von 30 Jahren, war ich sportlich und spielte Tennis. Dann wurde Sport immer nebensächlicher und ich konzentrierte mich auf die Familie und Beruf. Mitte 40 begannen dann die Rückenschmerzen und mit 50 Jahren dann auch ausstrahlende Schmerzen in mein linkes Bein. Frühzeitig machte ich spezielle Übungen zu Hause. Als die Schmerzen dann immer schlimmer wurden und Medikamente nicht halfen, erhielt ich Spritzen bei meinem Orthopäden. Das half nur kurz. Von den Röntgenbildern war bekannt, dass ich ein Wirbelgleiten hatte, dieses sich aber in den Jahren nicht verändert hatte. Die Kernspintomografie zeigte dann im letzten Jahr eine kombinierte Spinalkanalstenose, mein Orthopäde meinte, dass dies eine bandscheibenbedingte Einengung des Wirbelkanals von vorne sowie eine knöcherne Einengung von hinten sei, und dies operiert werden müsste. Ich stellte mich in einer Klinik vor, wo mir eine Versteifung des Segmentes empfohlen wurde. Das hatte mich geschockt. Die ausstrahlenden Schmerzen in mein linkes Bein nahmen aber ständig zu, besonders bei längerem Stehen und Gehen. Hier musste ich mich vorbeugen oder hinsetzen, um eine Besserung zu erzielen. Sitzen und Liegen war kein Problem. Ich war verzweifelt, weil ich stark eingeschränkt war. Meine Physiotherapeutin gab mir den Tipp mich in der Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen in München-Taufkirchen (www.orthopaede.com) vorzustellen.
Ich habe es dem Internet zu verdanken, dass ich noch nicht versteift wurde und heute mit meinen 75 Jahren Lebensqualität erleben darf“, sagt der pensionierte Ingenieur Andreas S. aus Dresden. „Bereits in meiner aktiven Zeit als Ingenieur hatte ich immer wieder Rücken und einen Beinschmerz links. Damals fiel es mir nicht so sehr auf, da ich immer viel saß und mein Fahrrad mein Gesundheitssport war. Seit 7 Jahren wurden die Schmerzen immer stärker und ich erhielt Spritzen, Medikamente und eine gezielte Physiotherapie. Das half alles immer weniger und meine schmerzfreie Gehstrecke ging bis zuletzt auf 100 m zurück. Dann musste ich stehenbleiben und mich nach vorne beugen. Ständig suchte ich eine Sitzgelegenheit, weil die Rückenschmerzen und ausstrahlenden Beinschmerzen immer unerträglicher wurden. Mein Orthopäde gab mir eine Überweisung in die Uniklinik, wo mir nach einer Kernspinuntersuchung mitgeteilt wurde, dass bei mir eine knöcherne Spinalkanalstenose mit Nervenkompression vorliegt und mir nur noch eine Versteifungsoperation helfen würde. Ich bat um Bedenkzeit und informierte mich am Abend sofort im Internet. Die Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen war mir wegen ihres interdisziplinären Konzeptes und dem großen Therapieangebot sofort sympathisch.
360°-Diagnostik und kompetente Zweitmeinung
Peter H. war begeistert: „An nur einem einzigen Tag wurde ich zuerst wegen der ausstrahlenden Schmerzen von einer Neurologin, einer Radiologin sowie einem Neurochirurgen und Schmerztherapeuten untersucht“. Wegen der ins Bein ausstrahlenden Schmerzen empfahl die Neurologin noch die Vorstellung bei dem Neurochirurgen Prof. Rainov. Ich befürchtete schon, dass er mir die klassische Versteifungsoperation empfehlen würde. Prof. Rainov ließ noch Röntgenaufnahmen in Beugung und Streckung der Lendenwirbelsäule anfertigen und kam lächelnd zurück, um mich zu beruhigen. „Bei Ihnen liegt eine kombinierte Spinalkanalstenose bei Wirbelgleiten L4/L5 ohne Instabilität vor“. Die wesentliche Einengung resultiert aus der deutlichen Bandscheibenvorwölbung und die knöcherne Einengung ist nicht relevant, so dass er die Durchführung der minimal invasiven Wirbelsäulen-Katheter-Therapie empfahl.
Wirbelsäulen-Katheter bei bandscheibenbedingter Einengung des Wirbelkanals und bei Narbenbildungen nach Wirbelsäulen-Operation
„Dr. Schneiderhan untersuchte mich direkt im Anschluss und erklärte mir die genaue Vorgehensweise, der von ihm weiterentwickelten Wirbelsäulen-Katheter-Therapie, deren ausgezeichnete Wirksamkeit und hohe Erfolgsquote durch eine aktuell veröffentlichte Studie der Uniklinik Kiel bestätigt wurde“ (siehe S. 36 in Orthopress 02/2022). „In leichter Dämmerschlaf-Narkose und unter Röntgenkontrolle führen wir einen nur 1,5mm dünnen steuerbaren High-Tech-Katheter durch eine dünne Nadel im Kreuzbeinbereich ein und schieben ihn direkt an die Stelle vor, an der das hervorgetretene Bandscheibengewebe oder liegende Narbengewebe den Wirbelkanal einengt. Unter Bildwandlerkontrolle können Verklebungen, z. B. im Bereich der Vernarbungen, mechanisch gelöst und Hindernisse überwunden werden. Nach optimaler Platzierung werden schmerzstillende, entzündungshemmende und gewebeschrumpfende Medikamente mehrfach unter stationären Bedingungen injiziert, um Narben zu lösen und das störende Bandscheibengewebe zu schrumpfen. Die betroffene Nervenwurzel wird dauerhaft befreit und der Schmerz verschwindet. Die Studie hat nicht nur die wissenschaftliche Anerkennung dieser Behandlungsmethode eindeutig bestätigt, sondern auch gezeigt, dass die Katheter-Therapie vor allen anderen Therapien, wie konservative Therapie, minimalinvasive Therapie und operativer Behandlung durchgeführt werden sollen, da sie über die qualifizierteste Datenlage verfügt.“ sagt Dr. Schneiderhan.
Peter H. „Ich war nur 2 ½ Tage in der Klinik und konnte nach 2 Wochen mit der Krankengymnastik beginnen. Nach 2 Wochen war ich wieder im Büro und es ging mir nach der Physiotherapie so gut, dass ich sogar wieder Tennis spielen konnte. Ich bin Dr. Schneiderhan und seinem Team so dankbar“.
Intraspine® statt klassischer Versteifungsoperation
„Ich konnte es gar nicht glauben, dass ich von vier unterschiedlichen Fachärzten an einem Tag untersucht und beraten wurde“, sagt Andreas S. aus Dresden. Die Neurologin stellte ein chronisches Nervenwurzelreizsyndrom, die Radiologin eine überwiegend knöcherne Einengung fest, so dass sie mich zu dem Neurochirurgen und Schmerztherapeuten Dr. Hadi schickte. Ich war nervös, weil ich keine große Operation mit einer Vollnarkose haben wollte. Doch Dr. Hadi konnte mich beruhigen und empfahl mir eine Dekompression des Spinalkanals mit dem Intraspine®-Verfahren. Hier wird unter mikroskopischer Sicht ein High-Tech-Puffer zwischen dem oberen und unteren Bogen des betroffenen Wirbelsäulen-Segmentes platziert. Der Abstand wird dadurch dauerhaft vergrößert, es entsteht somit ausreichend Platz für die davor gequetschten Nervenstruktur. Narbengewebe tritt nicht auf, und durch die kurze OP-Dauer und geringe Invasivität profitieren vor allem auch ältere Patienten. Im Gegensatz zur klassischen Versteifungs-Operation erreicht man durch die dynamische Stabilisierung eine Entlastung der benachbarten Segmente und verhindert Anschluss-Instabilitäten“. Andreas S. ist begeistert: „Ich kann jedem empfehlen sich eine Zweitmeinung einzuholen.“
Die richtige Diagnostik und die besten Therapien – so vermeiden Sie offene Operationen und Versteifungen
Patienten aus aller Welt lassen sich in der Praxisklinik Dr. Schneiderhan und Kollegen in München-Taufkirchen behandeln oder holen sich eine zweite Meinung ein. Bis zu fünf Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen untersuchen und befragen die Patienten zu ihrer Schmerzentwicklung und den bisherigen Therapieverläufen. Das Besondere des Zentrums: Innerhalb nur eines einzigen Tages werden die genaue Diagnose und die persönliche Therapieempfehlung erstellt. Dr. Reinhard Schneiderhan: „Unser Grundsatz als interdisziplinäre Praxisklinik lautet: So viel wie nötig, so wenig und schonend wie möglich. Das heißt, dass wir alle Möglichkeiten ausschöpfen, um auf Rückenleiden eine andere Antwort als die offene Operation zu finden.“
Dr. med. Reinhard Schneiderhan
Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen
München-Taufkirchen
Tel.: 089 / 64 24 01 – 0
info@orthopaede.com
www.orthopaede.com