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Myofasziales Schmerzsyndrom: Eine häufige, aber oft übersehene Diagnose

Das myofasziale Schmerzsyndrom, hervorgerufen durch Triggerpunkte, ist eine der Hauptursachen für Schmerzen im Bewegungsapparat. Diese Schmerzauslöser bleiben jedoch oft unerkannt, da Standarddiagnosemethoden wie die Kernspintomographie sie nicht erfassen können. Dies führt zu einer Odyssee für Patienten, die oft zahlreiche Ärzte konsultieren, ohne dass die wahre Ursache ihrer Schmerzen identifiziert wird. Erst die Diagnose durch einen in der Triggermedizin erfahrenen Arzt kann diese Odyssee beenden.

Symptome des Myofaszialen Schmerzsyndroms

Die Symptome sind vielfältig und können von Bewegungsschmerzen bis hin zu Allodynie reichen, bei der Druck auf Triggerpunkte z.B. beim Sitzen, oder Liegen Schmerzen verursacht. Patienten leiden oft auch unter Taubheitsgefühlen, Muskelkrämpfen und einer Reihe anderer Beschwerden. Diese Symptome werden häufig fehlinterpretiert, da neurologische Untersuchungen meist keine Auffälligkeiten zeigen.

Fehldiagnosen und Ihre Folgen

Viele Patienten erhalten Diagnosen wie “unspezifischer” Rückenschmerz oder Bandscheibenprobleme, was in einigen Fällen zu unnötigen Operationen führt. Andere werden bei Brustschmerzen mit Angina pectoris diagnostiziert, obwohl keine Herzprobleme vorliegen, oder sie erhalten die Etikettierung “psychosomatischer” Schmerz, was zu einer Behandlung führt, die sich auf Schmerzbewältigung statt auf Schmerzbeseitigung konzentriert.

Neue Diagnosemethoden: Ultraschall-Elastografie

Dank der von Prof. Bauermeister entwickelten Triggerpunkt Ultraschall-Elastografie ist es nun möglich, Triggerpunkte zu identifizieren, die mit herkömmlichen Methoden nicht sichtbar sind. Die so gefundenen Triggerpunkte kann man mit fokussierten Stoßwellen daraufhin testen, ob sie einen Übertragungsschmerz auslösen, der dem Schmerzen des Patienten entspricht. Mit der Elastografie kann der gesamte Körper untersucht werden. Dabei sucht man nach Regionen, die einen hohen Anteil an rotbraunen Triggerpunkten haben.

Innovative Therapieansätze

Die rot-braunen Triggerpunkte treten einzeln oder als Ketten auf.

Die Behandlung konzentriert sich auf die härtesten Triggerpunkte, die mittels fokussierter Stoßwellen oder peripherer repetitiver Magnetstimulation behandelt werden. Die Therapie erfolgt ein- bis zweimal wöchentlich, während Patienten mit weiter Anreise tägliche Behandlungen über mehrere Tage hinweg in Anspruch nehmen können.

Behandlungsdauer und Erfolgsaussichten

Die Dauer der Therapie variiert je nach Chronizität der Beschwerden. Patienten mit Ganzkörperschmerzen, wie bei Fibromyalgie, benötigen durchschnittlich zwölf Sitzungen, wobei jeweils zwei Körperregionen behandelt werden. Wie Studien belegen, erleben die meisten Patienten nach einer Behandlungsserie eine deutliche Besserung ihrer Symptome, und bei Bedarf kann die Therapie wiederholt werden. Das myofasziale Schmerzsyndrom stellt eine signifikante, aber oft übersehene Herausforderung in der Schmerztherapie dar. Mit verbesserten Diagnosemethoden und zielgerichteten Therapieansätzen können Patienten bei einem in der Triggermedizin ausgebildeten Spezialisten nun eine effektivere Behandlung ihrer chronischen Schmerzen erwarten.

Prof. Bauermeister und die von ihm ausgebildeten Spezialisten für Utraschall-Elastografie und -Stoßwellentherapie

SCHMERZINSTITUT MÜNCHEN

Prof. (Univ. Charkiv, Ukraine) Dr. med. Wolfgang Bauermeister
Toni-Schmid-Straße 45
81825 München
Tel.: 089 / 42 61 12

kontakt@schmerzinstitut.de
www.schmerzinstitut.de

bauermeister horstmann dr

DIE PRAXIS AM VOLKSGARTEN

Dr. med. Achim Horstmann
Mergelstraße 47a
46119 Oberhausen
Tel.: 0208 / 610 66 11

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PRIVATPRAXIS FÜR PHYSIKALISCHE SCHMERZTHERAPIE M. Sc.

Samuel Lindner, B. A.
Plantagenstraße 3
08371 Glauchau
Tel.: 03763 / 41 78 63

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