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Rücken

Der Schmerzschrittmacher

Senior man using hiking poles on a hike

Neue Lebensqualität für chronische Schmerzpatienten

Boston Scientific Wavewriter

Nutzen Sie den Fragebogen unter www.schmerz-spezialisten.de oder sprechen Sie Mo. – Fr. von 10 – 16 Uhr sofort persönlich
und kostenfrei mit einem Schmerzexperten unter der Rufnummer 0800 / 50 04 41 11.

Mehr als 20 Prozent aller Menschen in Deutschland leiden unter andauernden oder chronischen Schmerzen. Für viele von ihnen bedeutet das, dass sie kaum oder nur eingeschränkt am Leben teilnehmen können. Hat sich der Schmerz erst einmal verselbstständigt, so geraten Betroffene oft in einen Teufelskreis aus Bewegungseinschränkung, Medikamenteneinnahme und Depression. Die WaveWriter Alpha-Technologie von Boston Scientific ermöglicht jetzt eine individuelle, lang anhaltende Schmerzlinderung. 

Schmerz ist das deutlichste Warnsignal unseres Körpers: Ob wir beim Kochen die heiße Herdplatte berühren oder gegen die Tischkante stoßen – sofort wird uns durch den Schmerz bewusst, dass etwas nicht stimmt. Besteht die akute Ursache für das Signal nicht mehr, wird es schwächer, bis es schließlich verstummt. Anders bei chronischem Schmerz: Hier bleibt der Schmerz über Monate und auch Jahre bestehen. Chronische Schmerzen können die Lebensqualität manchmal sehr stark beeinträchtigen. Einen Ausweg kann hier die auch als „Schmerzschrittmacher“ bezeichnete Rückenmarkstimulation (engl. Spinal Cord Stimulation/SCS) bieten, welche das Schmerzsignal direkt beeinflusst.

Wie funktioniert der Einsatz einer SCS?

Schmerzimpulse werden über die Nervenfasern durch das Rückenmark zum Gehirn übertragen. Die SCS-Therapie geht von einer einfachen Grundannahme aus: Da Schmerzen durch elektrische Nervenimpulse entlang des Rückenmarks zum Gehirn übertragen werden, ist die Unterbrechung der Impulsübertragung des Nervensystems der Schlüssel zur Kontrolle der Schmerzen. Im Körper werden ein kleiner Impulsgenerator und isolierte Kabel in der Nähe des Rückenmarks implantiert. Der durch eine externe Fernbedienung gesteuerte Impulsgenerator sendet elektrische Impulse aus, welche die Schmerzsignale auf ihrem Weg zum Gehirn unterbrechen. Das Verfahren ist reversibel und viel weniger invasiv als konventionelle Rückenoperationen. Wenn man sich für ein SCS-Implantat entscheidet, ist dies sicherlich ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem möglichen schmerzfreien Leben. Aus diesem Grund wird ein speziell entwickeltes SCS-Testsystem angeboten, mit dem man selbst herausfinden kann, ob diese Behandlung die geeignete Lösung ist.

Welche Schmerzarten können mit einer SCS behandelt werden?

Hauptanwendungsbereich für eine SCS sind „neuropathische“, also nervenbedingte Schmerzen, deren ursprüngliche Ursache nicht mehr behoben oder manchmal sogar nicht einmal gefunden werden kann. Die SCS wird u. a. mit großem Erfolg bei diesen Indikationen angewendet:

  • Rückenschmerzen, z. B. nach erfolglosen Voroperationen der Wirbelsäule

  • in die Beine ausstrahlende Schmerzen und Missempfindungen

  • Schmerzen durch Polyneuropathie, z. B. bei Diabetes Typ II

  • CRPS (früher „Morbus Sudeck“) nach Verletzungen und Knochenbrüchen an Fuß oder Hand

  • Schmerzen durch periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK, „Schaufensterkrankheit“)

Spürt man die Rückenmarkstimulation?

Die WaveWriter Alpha-Technologie von Boston Scientific bietet mit ihren verschiedenen Wellenformen die Möglichkeit, den Schmerzreiz entweder durch ein wahrnehmbares Kribbeln zu beeinflussen oder aber durch eine Stimulation unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Auch eine Kombination verschiedener Stimulationsmodi ist möglich. Je nach verwendetem System verfügen die unter die Haut implantierten Impulsgeber entweder über eine Batterie mit einer Laufzeit von bis zu fünf Jahren oder können bequem per Induktion aufgeladen werden.

Welche Vorteile hat die SCS?

Da eine vorherige Testung stattfindet, wird das WaveWriter Alpha-System von vornherein nur dann implantiert, wenn ein guter Erfolg erwartet werden kann. Etwa 80 Prozent der Patienten verspürten einen solchen Rückgang ihrer Beschwerden, dass sie nach einiger Zeit auf zusätzliche Schmerzmittel verzichten oder ihre Dosis reduzieren konnten.1 Dabei verbesserte die SCS ebenfalls die Fähigkeit, alltägliche Aktivitäten wie Arbeit, Kochen oder Hobbys auszuführen.2 So empfehlen 95 Prozent der Patienten diese Therapie weiter.3 In Deutschland wird dieser Eingriff in ca. 200 Krankenhäusern angeboten und die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen. 

Erfahren Sie, ob diese Therapie auch für Sie infrage kommt!

Nutzen Sie den Fragebogen unter www.schmerz-spezialisten.de oder sprechen Sie Mo. – Fr. von 10 – 16 Uhr sofort persönlich
und kostenfrei mit einem Schmerzexperten unter der Rufnummer 0800 / 50 04 41 11.