Das einzigartige Konzept: „Individuell wie jeder Mensch muss die Wirbelsäulentherapie sein“ - DPV
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Das einzigartige Konzept: „Individuell wie jeder Mensch muss die Wirbelsäulentherapie sein“

schneiderhan

so Dr. R. Schneiderhan. Drei Punkte sind hierfür entscheidend:

  • Eine außergewöhnliche Erfahrung
  • Eine hohe Spezialisierung in einem interdiszipli­nären Expertenteam
  • Ein alles umfassendes Therapiespektrum: von konservativen – über minimalinvasive – bis hin zu operativen Verfahren


Mit über hunderttausend behandelten Patienten und mehr als vierzigtausend durchgeführten
minimalinvasiven und operativen Eingriffen an der Wirbelsäule zählt die Praxisgemeinschaft
Dr. Schneiderhan zu den erfahrensten in Europa.

Patient im Mittelpunkt: interdisziplinäre Besprechung der Diagnose und Therapieempfehlung; v. l. n. r.: Orthopädin und Unfallchirurgin N. Dumont du Voitel, Orthopäde und Schmerztherapeut Dr. R. Schneiderhan, Neurochi­rurg und Plexuschirurg Univ.-Prof. Dr. med. R. Akhavan-Sigari, Orthopäde und Unfallchirurg Ilias Badyine, Neurologin K. Wiseman, Patientin, Neurochirurgin A. Edelmann, Radiologin Dr. E. Wörn, Neurochirurg Dr. F. Sommer

Bandscheibe-Wirbelgleiten-Wirbelkanalverengung

Die richtige Diagnose und die besten Therapien bei starken und chronischen Rücken- und Beinschmerzen

Patienten aus aller Welt lassen sich in der Praxisklinik Dr. Schneiderhan und Kollegen in München-Taufkirchen behandeln oder holen sich eine zweite Meinung ein. Bis zu fünf Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen untersuchen und befragen die Patienten zu ihrer Schmerzentwicklung und den bisherigen Therapieverläufen. Das Besondere des Zentrums: Innerhalb nur eines einzigen Tages werden die genaue Diagnose und die persönliche Therapieempfehlung erstellt. Dr. Reinhard Schneiderhan: „Unser Grundsatz als interdisziplinäre Praxisklinik lautet: So viel wie nötig, so wenig und schonend wie möglich. Das heißt, dass wir alle Möglichkeiten ausschöpfen, um auf Rückenleiden eine andere Antwort als die offene Operation zu finden.“

„Ich hatte bereits einen Termin für eine Versteifungsoperation an der Wirbelsäule, als mir mein Physiotherapeut empfahl, in der Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen in München/Taufkirchen eine Zweitmeinung einzuholen“, erzählt der 52-jährige Thomas L., Maschinenbauingenieur aus Rosenheim.

Der Technikexperte arbeitet seit Jahren in der Fertigung: „Mit 38 Jahren begannen die ersten Rückenschmerzen. Ich musste damals aus beruflichen Gründen meinen aktiven Lebensstil stark einschränken. Anfänglich konnte ich die Beschwerden gut mit Physiotherapie und gezielten Injektionen meines Orthopäden kontrollieren. Auch Medikamente und Krafttraining halfen mir über Jahre hinweg. Doch vor rund fünf Jahren kehrten die Schmerzen zurück – diesmal begleitet von ausstrahlenden Beschwerden ins rechte Bein. Längeres Stehen oder Gehen wurde zur Qual. Teilweise musste ich mich nach wenigen Hundert Metern setzen oder den Oberkörper nach vorne beugen. Mein früheres Hobby – Radreisen – war nicht mehr möglich. Zum Glück habe ich auf den Rat meines Physiotherapeuten gehört und mich an die Spezialisten von Dr. Schneiderhan & Kollegen (www.orthopaede.com) bezüglich einer Zweitmeinung gewandt.“
„,Sie sind noch vergleichsweise jung, aber bei Ihnen bleibt nur die Versteifungs-OP‘, sagte ein Professor der Uniklinik zu mir“, erinnert sich Dr. Miriam B., 54 Jahre, Pharmazeutin und passionierte Gärtnerin aus Leipzig.

„Das hat mich ziemlich erschüttert. In meinen zahlreichen Physiotherapie-Sitzungen hatte ich immer wieder Patienten getroffen, die trotz Operation über anhaltende Beschwerden klagten. Ich hatte so ziemlich alles ausprobiert: Injektionen – auch bildgesteuert –, Medikamente, Rehasport, Muskelaufbau im Fitnessstudio und tägliches Dehnen. Doch die Schmerzen im Rücken wurden stärker, und hinzu kamen ausstrahlende Beschwerden in den Beinen. Spazierengehen war kaum noch möglich, nach einem Kilometer war Schluss – dann wurden die Beine schwer und schmerzten. Interessanterweise konnte ich problemlos Radfahren und auch das Gärtnern im Sitzen am Hochbeet ging gut. Bei meinen Recherchen im Internet stieß ich auf die Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen, die sich auf fundierte Zweitmeinungen spezialisiert hat. Dort begann mein Weg zur echten Alternative.“

360°-DIAGNOSTIK UND KOMPETENTE ZWEITMEINUNG

Thomas L. erzählt: „Ich war beeindruckt – an nur einem Tag wurde ich ausführlich von mehreren Spezialisten untersucht: der Neurologin K. Wiseman, der Radiologin Dr. E. Wörn und dem Orthopäden I. Badyine.“ Aufgrund der ausstrahlenden Schmerzen ins Bein empfahl die Neurologin zusätzlich die Vorstellung beim Neurochirurgen Prof. Sigari. „Ich hatte ehrlich Angst davor, dass er mir eine OP nahelegen würde. Stattdessen veranlasste er eine Funktionsaufnahme der Wirbelsäule unter Bewegung, um die Stabilität genau zu analysieren. Dann die Erleichterung: Er stellte eine stabile Wirbelkörperverschiebung mit Nervenwurzel-Beeinträchtigung fest – aber keine Instabilität. Sein Vorschlag: die Durchführung der minimalinvasiven Wirbelsäulenkatheter-Therapie durch Dr. Schneiderhan.“

WIRBELSÄULEN-KATHETER STATT VERSTEIFUNGSOPERATIONEN

„Dass vier verschiedene Fachärzte an einem einzigen Tag gemeinsam an meiner Lösung gearbeitet haben, fand ich großartig“, sagt Thomas L. „Da bei mir keine neurologischen Ausfälle durch meine Bandscheibe und die Einengung festgestellt wurden, untersuchte Dr. Schneiderhan mich persönlich und empfahl die von ihm weiterentwickelte Wirbelsäulen­katheter-Therapie, deren ausgezeichnete Effektivität durch eine aktuell veröffentlichte Studie der Uniklinik Kiel belegt ist“ (s. S. 36 Orthopress 02_22). „In leichter Dämmerschlaf-Narkose und unter Röntgenkontrolle führen wir einen nur 1,5 mm dünnen steuerbaren High-Tech-Katheter durch eine dünne Nadel im Kreuzbeinbereich ein bis direkt zur betroffenen Stelle“, erklärt Dr. Schneiderhan. „Dort, wo das Bandscheibengewebe den Nerv einengt, lösen wir Verklebungen unter Bildwandlerkontrolle mechanisch z. B. im Bereich der Nervenwurzel und applizieren mehrfach unter stationären Bedingungen gezielt entzündungshemmende, schmerzstillende und abschwellende Medikamente, um das störende Bandscheibengewebe zu schrumpfen. Die betroffene Nervenwurzel wird dauerhaft befreit und der Schmerz verschwindet. Die Studie hat nicht nur die wissenschaftliche Anerkennung dieser Behandlungsmethode eindeutig bestätigt, sondern auch gezeigt, dass die Katheter-Therapie vor allen anderen Therapien, wie konservative Therapie, minimalinvasive Therapie und operative Behandlung, durchgeführt werden sollte, da sie über die qualifizierteste Datenlage verfügt“, betont Deutschlands bekanntester Wirbelsäulenspezialist Dr. R. Schneiderhan. Thomas L.: „Schon eine Woche nach dem Eingriff konnte ich wieder arbeiten. Nach vier Wochen Physiotherapie war ich das erste Mal wieder mit dem Fahrrad unterwegs. Ich bin dem Team unendlich dankbar.“

ENDOSKOPISCH STATT OFFENE ODER VERSTEIFUNGSOPERATION

Dr. Miriam B. erhielt nach umfassender Diagnostik eine klare Empfehlung:

„Ich war nervös vor dem Gespräch mit dem Neurochirurgen und Schmerztherapeuten Dr. Hadi – aber er konnte mir sofort die Angst nehmen.“ Die Diagnose: eine kombinierte Spinalkanalverengung mit Nervenwurzel-Kompression, verursacht durch knöcherne Anlagerungen an den Wirbelgelenken.

„Mit einer minimal­invasiven endoskopischen Technik kann ich Ihnen helfen – ganz ohne Versteifung“, erklärte Dr. Hadi beruhigend. ­„Dabei führen wir unter Vollnarkose ein 0,7 mm dünnes Endoskop von der Seite ein und schieben es unter direkter Sicht über die eingebaute Optik bis an die Wirbelsäule vor und entfernen das überschüssige schmerzverursachende Knochengewebe im Wirbelkanal. Muskeln und Bänder bleiben intakt, Blutungen und spätere Narben werden vermieden.“

Dr. Miriam B.: „Ich war nur drei Tage stationär. Nach drei Wochen konnte ich wieder im Apothekenlabor arbeiten und begann mit der Physiotherapie. Zwei Wochen später stand ich wieder im Garten. Es fühlt sich an wie ein neues Leben. Ich kann das Einholen einer Zweitmeinung in einer interdisziplinären Praxis nur empfehlen.“

INTRASPINE STATT KLASSISCHER VERSTEIFUNG

Neurochirurg und Schmerztherapeut Prof. Dr. Rainov erklärt: „Bei einem Bandscheibenvorfall mit Höhenverlust und knöcherner Enge setzen wir unter mikroskopischer Sicht einen High-Tech-Puffer – den sogenannten IntraSPINE ® – zwischen dem oberen und unteren Bogen des betroffenen Wirbelsäulensegmentes. Der Abstand wird dauerhaft vergrößert, das sorgt für mehr Platz für die betroffenen Nervenstrukturen. Narbengewebe tritt nicht auf. Gerade für ältere Patienten ist die kurze OP-Dauer und geringe Invasivität ein klarer Vorteil. Anders als bei einer klassischen Versteifungsoperation erreicht man durch die dynamische Stabilisierung eine Entlastung der benachbarten Segmente und verhindert Anschlussinstabilitäten.“

MVZ Praxisklinik
Dr. Schneiderhan und Kollegen
München-Taufkirchen
Eschenstr. 2
82024 Taufkirchen b. München


Tel.: 089 / 614 51 00
info@orthopaede.com
www.orthopaede.com
Online-Terminbuchung unter:
www.orthopaede.com/termin

Darum sollten sich Patienten nach einer Empfehlung zu einer Wirbelsäulenoperation und bei starken und chronischen Rückenschmerzen immer eine Zweitmeinung einholen.