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Chronische Schmerzen: Hilfe in der Schmerzklinik

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Die Sana Klinik München bietet konservative orthopädische Intensiv-Therapien für Rücken, Muskeln und Gelenke

Die Rückenschmerzen kommen immer öfter. Am Ende gehen sie trotz Medikamenten und Physiotherapie gar nicht mehr weg. Knie, Hüfte, Schulter oder andere Gelenke tun weh. Doch viele verschiedene Therapieansätze führten bisher leider nicht zum Erfolg. Dauernde Beschwerden an Muskeln, Sehnen und manchmal sogar am ganzen Körper machen das Leben zur Qual. Oft scheint die Lage in solchen Fällen aussichtslos. Doch das ist sie nicht. Die Sana Klinik München bietet dafür einen langfristigen Therapieansatz und hat für diese Patienten endlich eine Lösung.

Dieser Therapieansatz könnte für viele Patienten in Frage kommen. Denn allein in Deutschland leiden Millionen Menschen unter chronischen Rücken-, Gelenk- und Muskelschmerzen. Allerdings gelangt laut Angaben der Deutschen Schmerzgesellschaft nur jeder zehnte von ihnen überhaupt zu einem Spezialisten für Schmerzmedizin. Und selbst das erst nach mehreren Jahren.

Dieser Situation wirken Chefarzt Dr. Robert Varga und sein Team mit einem fundierten Therapie-Konzept entgegen. Dr. Varga ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und hat sich auf konservative Orthopädie, Schmerztherapie, Manuelle Medizin sowie Physikalische Therapie spezialisiert. In der Sana Klinik München leitet er den Bereich für Konservative Orthopädie, Manuelle Medizin und Schmerzmedizin. Dieser gehört zu den wenigen Zentren in Deutschland, die die strengen ANOA-Kriterien (Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer manualmedizinischer Akutkliniken) erfüllen.

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Dr. Robert Varga setzt bei Schmerzen
auch auf Manuelle Medizin

Das ANOA-Konzept

Hier werden multifaktorielle Erkrankungen des Bewegungssystems interdisziplinär, multimodal und multiprofessionell behandelt. Das bedeutet konkret: Spezialisten aus verschiedenen medizinischen Fachrichtungen behandeln unter einem Dach nicht-operativ, orthopädisch, manualmedizinisch, schmerzmedizinisch und ganzheitlich. Im Verlauf behandeln Dr. Varga und sein Team hartnäckige chronische Schmerzen des Bewegungsapparats. Mit einer Schmerzreduktion erreichen sie oft eine Verbesserung der Funktion. 

Stationäre Schmerztherapie

„Dazu nehmen wir unsere Patienten für zwei bis drei Wochen stationär bei uns in der Sana Klinik München auf“, erklärt Dr. Varga. „In dieser Zeit können wir uns fast rund um die Uhr und besonders intensiv um jeden einzelnen Patienten kümmern. Denn jeder Schmerz ist anders und jeder Patient braucht eine individuelle Therapie. Wir kombinieren zahlreiche konservative Behandlungsmethoden und passen sie personalisiert den vielfältigen Bedürfnissen des Einzelnen an.“

Umfangreiche Diagnostik

Vor der Therapie steht aber erst mal die Diagnose. Auch hier gehen Dr. Varga und sein Team andere Wege: „Obwohl die Patienten mit zahlreichen Befunden zu uns überwiesen werden, nehmen wir uns die Zeit für eine eigene Diagnosestellung, machen umfangreiche Untersuchungen und führen intensive Gespräche.“ Die Spezialisten planen dazu mindestens eine ganze Stunde ein. Diese besonders eingehende Diagnostik ist notwendig, da insbesonders chronische Schmerzen oft mehrere Ursachen haben können. „Wir wollen wissen und herausfinden“, so Dr. Varga, „wo der Schmerz genau herkommt. Danach richten wir dann den vielschichtigen Behandlungsplan aus und besprechen ihn in unserem Team.“

Das Spezialisten-Team

Zu diesem großen Team, das sich dann gemeinsam um jeden Patienten kümmert, gehören neben den spezialisierten Ärzten mehrere speziell ausgebildete Physiotherapeuten, Psychotherapeu-
tinnen und ein auf Schmerzen spezialisiertes Pflegeteam. Die Koordinatorin und Teamassistentin Romy Kapfhammer ist erste Ansprechpartnerin für die Patienten und ihre Belange.

Während des Klinikaufenthaltes erhalten die Patienten nahezu täglich sowohl intensive medizinische als auch physio- und psychotherapeutische Behandlungen. Ein Umstand, der außerhalb eines stationären Klinikaufenthaltes sehr schwierig zu organisieren ist und sich auch schwer in den Alltag integrieren lässt. Zum Beispiel Termine bei Psychologen oder Psychotherapeuten. 

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Die Psychologische Psychotherapeutin Livia Sojka (re.)
bei einem verhaltenstherapeutischen Einzelgespräch

Die Psyche ist beteiligt

Sprechstunden bei dem Psychologen sind wichtig, weil gerade bei chronischen Schmerzen auch die Psyche eine große Rolle spielt. Die Stimmung ist gedrückt, die Lebensqualität ist erheblich eingeschränkt, der Schmerz bestimmt den Alltag. „Aufgrund vieler Studienergebnisse wissen wir inzwischen sehr gut, dass Schmerzen durch psychische Beeinträchtigungen erheblich verstärkt werden können.“, sagt Dr. Varga. „Deshalb lernen unsere Patienten mit Hilfe von speziellen Schmerzpsychotherapien unter anderem geeignete Entspannungsverfahren und andere Techniken, um mit den Schmerzen besser umzugehen.“ Gleichzeitig kümmern sich die Psychotherapeutinnen auch um depressive Verstimmungen, Ängste und andere Störungen, die häufig in Verbindung mit chronischen Schmerzen auftreten können.

So behandeln die Ärzte

Zu den medizinischen Behandlungen gehört ein breites Spektrum spezieller schmerzlindernder Verfahren. Manuelle Techniken und Triggerpunkttherapien helfen dabei, lokale Beschwerden des Bewegungsapparates zu reduzieren. 

Gute Erfolge erzielen auch gezielte Injektionen unter Röntgenkontrolle (Infiltrationen) an Nervenwurzeln, Wirbelgelenke und andere große Gelenke. Der Einsatz von Medikamenten wird sehr kritisch überprüft: einerseits können individuell verordnete Medikamente den Therapieerfolg unterstützen, andererseits hilft vielen Patienten auch eine Reduktion bzw. Optimierung zum Therapieerfolg.

Vielfältige individuelle Physiotherapie

Alle Patienten freuen sich auf den täglichen Besuch von oder bei den Physiotherapeuten. Chefarzt Dr. Varga: „Wir sind stolz auf unsere exzellenten Physiotherapeuten, die ähnlich wie wir Ärzte ebenfalls mehrere Konzepte verbinden und Techniken kombinieren, für die sie besonders ausgebildet wurden.“ Manuelle Therapien, Medizinische Trainingstherapie, Stoßwellen- und Faszien-Behandlungen sowie Stabilisationsübungen sind nur einige davon. 

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Physiotherapeut Andreas Lübbe bei  einer Stoßwellentherapie an der LWS

So vereinbaren Sie einen Termin

Die Behandlung in der Klinik für Konservative Orthopädie ist für Patienten geeignet,

• die länger als drei bis sechs Monate unter starken chronischen Rücken-,
Gelenk- oder Muskelschmerzen leiden

• die bisher keine klare Diagnose erhalten haben

• bei denen bisherige ambulante Behandlungen oder Operationen keinen Erfolg gebracht haben.

Telefonisch können Sie im Sekretariat unter der Nummer (089) 7 24 03-24 33 einen Termin für eine umfangreiche vorstationäre Untersuchung vereinbaren. Danach entscheiden die Ärzte, ob Sie für eine stationäre Behandlung in der Klinik in Frage kommen. Bei etwa 90 Prozent aller Patienten ist das der Fall. Der Therapieerfolg wird nachweislich durch die sehr hohe Patientenzufriedenheit bestätigt. 

Wichtig: Alle Kosten für die vorstationäre Untersuchung und den stationären Aufenthalt werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen.

Fordern Sie gerne unsere kostenlose Broschüre an oder lassen sich telefonisch bei Frau Kapfhammer beraten!

Sana Klinik München
Klinik für Konservative Orthopädie,
Manuelle Medizin und Schmerzmedizin

Steinerstr. 3
81369 München

Tel.: (089) 7 24 03-24 33

Info-konservativeortho@sana.de

www.sana.de/muenchen