Hämorrhoiden minimal & schmerzarm behandeln mit der neuen Rafaelo ®- Hämorhoidentherapie

Die krankhaften Erweiterungen rund um den After sind häufig immer noch ein Tabu-Thema und können zudem äußerst unangenehm und störend sein. Aus diesem Grund wünschen sich die meisten Patienten eine schnelle und zuverlässige Behandlung, um die Hämorrhoiden loszuwerden. Frau Dr. med. Isabell Wieber vom Gefäßzentrum am Rudolfplatz in Köln setzt auf die ambulante Entfernung mithilfe der Rafaelo®-Hämorrhoidentherapie.

Frau Dr. Wieber, worin liegen die Vorteile dieser Therapie?

Dr. Wieber: Ein wichtiger Vorteil liegt ganz klar darin, dass die Hämorrhoiden im Rahmen eines ambulanten Eingriffs ohne Vollnarkose reduziert werden können. Die Patienten haben deutlich weniger Schmerzen – und nach der Rafaelo ®-Therapie ist man sofort wieder einsatzbereit. Weiterhin ist das Risiko einer Nachblutung oder einer Verletzung des Schließmuskels mit dieser Methode extrem niedrig. Selbstverständlich versorgen wir unsere ambulanten Patienten mit großer Sorgfalt unter allen vom Robert Koch-Institut vorgegebenen Hygienemaßnahmen.

Wie funktioniert die Therapie?

Dr. Wieber: Bei der Rafaelo®-Hämor-rhoidentherapie wird der zu behandelnde Bereich örtlich betäubt. Anschließend wird der Hämorrhoiden-Knoten mithilfe einer Radiofrequenz-Sonde erhitzt. Dadurch veröden wir die Erweiterung punktgenau, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Die Behandlung dauert nicht lange, ist schmerzfrei und die Patienten sind anschließend sofort wieder mobil. Das verödete und somit abgestorbene Gewebe löst sich binnen ein oder zwei Wochen von selbst und wird auf der Toilette ausgeschieden. Postoperative Schmerzen treten, wenn überhaupt, nur in geringem Maße auf.

Was genau versteht man eigentlich unter Hämorrhoiden?

Dr. Wieber: Am Übergang vom Enddarm zum Analkanal liegen ringförmig angelegte Blutgefäßpolster. Diese können sich aufgrund verschiedener Faktoren, wie zu starkes Pressen bei Verstopfung und bei Bindegewebsschwäche, entzünden. Die Symptome der krankhaften Erweiterung bestehen meist in schmerzlosen Blutungen, Juckreiz und Nässen. Hämorrhoiden werden in vier Krankheitsstadien eingeteilt. Bei einer leichten Vergrößerung spricht man von Grad 1. Eine Hämorrhoide zweiten Grades kann sich beim Stuhlgang durch Pressen nach außen wölben, zieht sich aber von selbst wieder zurück. Dies ist bei einer Hämorrhoide dritten Grades nicht mehr der Fall. Hier lässt sich das erweiterte Gefäß nur mechanisch zurückdrücken. Ist auch dieses nicht mehr möglich und kommt es zusätzlich zu schmerzhaften Entzündungen am After, spricht man von Grad 4. Bei Hämorrhoiden vierten Grades kann es außerdem zu ungewolltem Stuhlabgang kommen. Patienten sollten sich nicht scheuen, in die Praxis zu kommen und das Thema anzusprechen, denn Hämorrhoiden sollten immer von einem erfahrenen Arzt behandelt werden. Wir haben viel Erfahrung mit dieser Erkrankung, da Hämorrhoiden weit verbreitet sind.

Diese Erkrankungen werden am Gefäßzentrum Rudolfplatz behandelt:

• Gefäßverengungen
• Krampfadern
• Besenreiservarizen
• Thrombosen
• Beinschmerzen
• Offene Beine
• Lymphödeme
• Arterielle Durchblutungsstörungen
• Blutgerinnungsstörungen
• Dr. med. Isabell Wieber

Hernienzentrum am Rudolfplatz
Richard-Wagner-Straße 9 – 17
(RingColonnaden)
50674 Köln
Tel.: 0221 / 924 75 - 28
Tel.: 0221 / 924 75 - 11
info@hernien-nrw.de

www.hernien-koeln.de