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Gelenke erhalten statt ersetzen: Wachstumsfaktoren gegen Schmerzen

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Der krankhafte Schwund des Gelenkknorpels – also die Arthrose – betrifft gut 18% der Deutschen, wobei die Dunkelziffer vermutlich deutlich höher liegt. Besonders Frauen sind häufiger betroffen, und die Wahrscheinlichkeit zu erkranken steigt mit dem Alter. Am Ende der Entwicklung steht meist die Implantation einer Endoprothese. Dr. Markus Klingenberg aus Bonn dagegen setzt auf moderne regenerative Therapien wie körpereigene Wachstumsfaktoren.

Deutschland ist führend in der Versorgung von Arthrosepatienten mit Hüft- und Knieendoprothesen. Künstliche Gelenke ermöglichen vielen Menschen wieder einen schmerzfreien Alltag. Doch nicht immer ist eine Endoprothese notwendig. In vielen Fällen lässt sich der Einsatz eines Gelenkersatzes vermeiden oder zumindest hinauszögern, wenn rechtzeitig gehandelt wird.

Stammzellen und körpereigenes Plasma

Seit etwa zehn Jahren setzen Orthopäden daher verstärkt auf regenerative Therapien. Der führende Experte für die Behandlung von Arthrose mit körpereigenen Wachstumsfaktoren aus Fettgewebe ist Dr. Markus Klingenberg aus Bonn: Kein anderer Arzt in Deutschland setzt dieses Therapieverfahren häufiger ein als er. Er erklärt: „Ein Bestandteil der Fettzellen, der ein besonders hohes regeneratives Potential für medizinische Anwendungen besitzt, ist die sogenannte stromal vaskuläre Fraktion (SVF). Ihre Injektion in den Fettkörper und eine anschließende Injektion mit thrombozytenreichem Plasma ins arthrotische Gelenk ruft erwiesenermaßen eine entzündungshemmende und knorpelschützende Wirkung hervor. Mit regelmäßigen Auffrischungen durch körpereigenes Plasma kann der Effekt der Behandlung über mehrere Jahre anhalten.“

Dr. Klingenberg wendet diese Methode seit über sieben Jahren erfolgreich an und hat bereits über 800 Patienten behandelt. Er bildet regelmäßig Kollegen in Seminaren aus und hält bundesweit Vorträge zu diesem Thema. Gemeinsam mit der Universität Bielefeld hat er nun die größte Fallserie zur regenerativen Behandlung der Kniegelenksarthrose in Europa veröffentlicht. Derzeit läuft eine weitere Studie zur Wirksamkeit der Methode im Bereich der Hüfte in Zusammenarbeit mit der Charité in Berlin.

Das Buch vom „Knorpel-Doc“

In seinem Buch „Die Arthrose Sprechstunde“ (19,50 Euro) beleuchtet Dr. Markus Klingenberg fortschrittliche Methoden zur Behandlung von Arthrose. Wer lieber zuhört als liest, für den hält das gleichnamige Hörbuch ein besonderes Schmankerl bereit: Der Ratgeber wurde kongenial eingesprochen von Klaus-Dieter Klebsch, der deutschen Stimme von „Dr. House“.

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Arthrose gilt als die am weitesten verbreitete Gelenkerkrankung auf der ganzen Welt. Betroffene leiden häufig unter Schmerzen und Einschränkungen in ihrer Beweglichkeit. Hier kommt die Arthrose Sprechstunde ins Spiel – ein unverzichtbarer Ratgeber für Patienten mit Gelenkverschleiß. Dr. Markus Klingenberg, ein erfahrener Orthopäde und Sportmediziner, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Gelenke seiner Patienten zu erhalten, anstatt sie zu ersetzen.

Der Knorpel-Doc erklärt auf unterhaltsame Weise die neuesten Erkenntnisse über Arthrose und deren Behandlungsmöglichkeiten. Dabei vermittelt er die vier entscheidenden Säulen für gesunde Gelenke: das eigene Verhalten, medizinische Therapiemöglichkeiten, Bewegung und Ernährung. In einer 90-tägigen Challenge begleitet der Autor den Leser auf seinem Weg, das Gelesene direkt umzusetzen und beizubehalten. Eine lohnenswerte Herausforderung für jeden, der seine Gelenkgesundheit verbessern möchte.

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Kontaktinformationen

Dr. med. Markus Klingenberg
Facharzt für Orthopädie/Unfallchirurgie, Sportmedizin, Manuelle Medizin, Notfallmedizin
Gemeinschaftspraxis in der Beta Klinik für Neurochirurgie, Orthopädie, Radiologie, Sportmedizin
Josef-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn
Tel.: 0228 / 90 90 75 – 151
markus.klingenberg@betaklinik.de
www.markusklingenberg.de