Umfassende Hilfe bei Plantarfasziitis dank Magnet- und Stoßwellen
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Die Plantarfaszie ist eine große Faszienplatte, die sich an der Unterseite des Fußes befindet, dementsprechend wird sie beim Laufen viel beansprucht. Von einer Plantarfasziitis spricht man, wenn diese Faszie chronisch überlastet und gereizt ist, sodass Schmerzen entstehen. „Einfach schonen“ ist an dieser Stelle schwer möglich. Wie kann man diese schmerzhafte Überreizung dennoch in den Griff bekommen? Im Breitenbacher MVZ für Orthopädie Flugfeld bietet Dr. Ivo Breitenbach mit seinem Expertenteam verschiedenste Therapieoptionen für Plantarfasziitis und zahlreiche weitere Beschwerden des Bewegungsapparates an.
Radiale und fokussierte Stoßwellentherapie (ESWT)
Die Stoßwellentherapie ist bereits seit Jahrzehnten in der Medizin im Einsatz, doch sie kann auch bei orthopädischen Indikationen helfen. Man unterscheidet radiale und fokussierte Stoßwellen: Bei der radialen Anwendung dringen die Wellen nur in die obersten Schichten des Körpers ein, was sich besonders bei Muskelverspannungen eignet. Sie wirkt wie eine „Massage von innen“. Fokussierte Schallwellen hingegen kommen zum Einsatz, wenn ein hartnäckiger, tiefer sitzender Punkt behandelt werden soll, wie z. B. chronische Verspannungen oder Kalkablagerungen. Der Impuls, den die Stoßwellen ins Gewebe abgeben, regt die Nervenreaktion an und unterstützt die Heilung. Gerade bei Überlastungsschmerz wie Plantarfasziitis, Fersensporn oder Reizung der Achillessehne hat sich die ESWT bewährt.
Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie (EMTT)
Eine weitere wirksame Methode für die Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates, auch muskoskelöettale Erkrankungen genannt, ist die extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie, kurz EMTT. Bei dieser Methode werden durch hochenergetische Magnetimpulse die Zellerneuerungsprozesse im Körper angestoßen, was die Heilung beschleunigen kann. Mit dieser Methode kann non-invasiv und in der passenden Intensität direkt an der betroffenen Stelle behandelt werden, was mögliche Nebenwirkungen reduziert.
MRT-gesteuertes PRP (Platelet Rich Plasma)
„Platelet Rich Plasma“ steht für „plättchenreiches Plasma“. Bei dieser Therapie wird die heilungsfördernde Kraft bestimmter Wirkstoffe im Blut konzentriert. Dem Patienten werden rund 10 ml Vollblut entnommen, das zentrifugiert und in Flüssigkeit und Plasma aufgespalten wird. Das Plasma wird dem Patienten an der zu behandelnden Stelle wieder injiziert. Da es sich rein um körpereigene Stoffe handelt, kann es durch das Plasma nicht zu allergischen Reaktionen kommen. Die Wirkstoffe beschleunigen die Geweberegeneration, zudem kann eine Schmerzreduktion erreicht werden, besonders bei chronischen Entzündungen oder Verletzungen der Weichteilstruktur. Für die PRP-Therapie ist es entscheidend, dass die heilenden Wirkstoffe präzise an die betroffene Stelle gespritzt werden. Im hochmodernen Breitenbacher MVZ geschieht dies mithilfe eines offenen Magnetresonanztomografen. Im Gegensatz zu herkömmlichen, geschlossenen Magnetresonanztomografen sind diese Geräte keine „Röhren“, sondern offen. Das reduziert gerade bei Menschen mit Platzangst die Belastung und den Stress durch ein MRT, zudem ist die Qualität des erzeugten MRT-Bildes höher, was eine sehr exakte PRP-Therapie ermöglicht.
breitenbacher
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