Suche
0
Anzeige
Krankheitsbilder Anzeige

Nukleoplastie –Die bewährte Therapie bei Bandscheibenschäden!

roc aschheim praxisteam

Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden und können das tägliche Leben stark einschränken. In vielen Fällen sind Bandscheibenschäden der Grund für diese Schmerzen. Wenn konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Schmerztherapie oder Bewegungstraining keine ausreichende Linderung bringen, bieten sich innovative minimalinvasive Verfahren wie die Nukleoplastie an. Diese Technik wurde speziell entwickelt, um den Druck auf die Nerven zu reduzieren und damit Schmerzen und andere Symptome effektiv zu lindern, ohne dabei eine große Operation zu erfordern.

Die Nukleoplastie richtet sich an Patienten, die an einer Bandscheibenvorwölbung oder einem leichten Bandscheibenvorfall (im Bereich der Hals- oder Lendenwirbel) leiden und deren Beschwerden durch herkömmliche Behandlungen nicht ausreichend gemindert werden konnten. Als risikoarme und ambulant durchführbare Methode hat sich die Nukleoplastie in den letzten Jahren weltweit bewährt. Mehr als 300.000 Eingriffe wurden weltweit durchgeführt, was die hohe Akzeptanz und das Vertrauen in diese Methode unterstreicht. Auch in Deutschland hat sich die Nukleoplastie als etablierte Therapieform bewährt und bietet vielen Patienten eine schnelle, sanfte und effektive Alternative zur klassischen Operation. Seit über zwei Jahrzehnten zeigen Studien zur Nukleoplastie weltweit durchweg hervorragende Ergebnisse.

Wann ist die Nukleoplastie eine Option?

Dieses Verfahren ist besonders dann geeignet, wenn Bandscheibenvorwölbungen (Pro-trusion) oder leichte Vorfälle (Prolaps) vorliegen, bei denen der Faserring der Bandscheibe noch intakt ist, chronische Schmerzen im Rücken oder in den Beinen durch den Nervendruck entstehen, die auf konservative Therapien wie Physiotherapie oder Schmerzmittel nicht ausreichend ansprechen, der Eingriff eine schonende Alternative zur offenen Operation sein soll und eine möglichst kurze Genesungszeit angestrebt wird.

Wie funktioniert die Nukleoplastie?

Der Zugang zur Bandscheibe erfolgt durch eine feine Hohlnadel, die unter Röntgenkontrolle in die betroffene Bandscheibe eingeführt wird. Über diese Hohlnadel wird eine Arbeitssonde in den Bandscheibenkern eingeführt, die dort beschädigtes Bandscheibengewebe mithilfe der RF-Plasmatechnologie schonend abbaut. Diese Technologie erzeugt ein Plasma-Ionenfeld, das das Gewebe verdampft, ohne dabei schädliche Hitze zu entwickeln. Die Volumenreduktion des Bandscheibenkerns verringert den Druck auf die Nerven und lindert dadurch die Beschwerden.

Die Vorteile der Nukleoplastie

Bewährte Methode: Die Nukleoplastie wurde erstmals im Juli 2000 in den USA bei einem Patienten durchgeführt. Seitdem wurden weltweit über 300.000 Eingriffe vorgenommen, davon allein etwa 120.000 in Deutschland

Minimalinvasiv: Das Verfahren erfolgt durch eine kleine Nadel unter Röntgenkontrolle, wodurch das Risiko für Gewebeverletzungen und Komplikationen stark reduziert wird.
Keine Vollnarkose nötig: Der Eingriff wird meist unter örtlicher Betäubung durchgeführt, was eine schnelle Erholung ermöglicht.
Deutlich geringere Komplikationsrate: Im Vergleich zu offenen Bandscheibenoperationen ist die Komplikationsrate bei der Nukleoplastie deutlich niedriger.
Ambulante Behandlung: Die Behandlung erfolgt in der Regel ambulant und dauert etwa 45 Minuten, sodass die Patienten oft noch am selben Tag nach Hause können.
Schnelle Genesung: Durch die minimalinvasive Technik ist die Erholungszeit kurz und die meisten Patienten können bald wieder ihren Alltag aufnehmen.
Dank der schonenden Methode der Nukleoplastie sind die Risiken geringer als bei herkömmlichen offenen Bandscheibenoperationen. Die Nukleoplastie ist damit eine etablierte und minimalinvasive Option zur Behandlung leichterer Bandscheibenprobleme. Sie bietet bei sorgfältiger Indikationsstellung eine schonende Alternative zu größeren Eingriffen und ermöglicht eine schnelle Genesung bei minimalem Risiko.

ROC Aschheim 
Privatpraxis bei München
St.-Emmeram-Straße 28
85609 Aschheim
Tel.: 089 / 21 53 03 33
Fax: 089 / 21 53 03 34
praxis@roc-aschheim.de