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Leben & Gesundheit

Mit Metaboliten gegen schädliche Umwelteinflüsse

Beitragsbild
Health food concept for a high fiber diet with fruit, vegetables, cereals, whole wheat pasta, grains, legumes and herbs. Foods high in anthocyanins, antioxidants, smart carbohydrates and vitamins on marble background top view.

Sogenannte Metabolite sind Stoffwechselprodukte, wie sie beispielweise im Darm durch Milchsäurebakterien entstehen. Einige Metabolite sind dabei besonders wertvoll und tragen dazu bei, unsere Darmflora und damit unsere Gesundheit zu schützen, wie Prof. Gunter Eckert, Professor für Ernährung, Prävention und Therapie der Justus-Liebig-Universität in Gießen, erklärt: „Neueste Untersuchungen zeigen, dass vor allem die Metabolite einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit haben, die entstehen, wenn sekundäre Pflanzenstoffe (Polyphenole) verzehrt und im Darm verwertet werden.“ Sekundäre Pflanzenstoffe finden sich vor allem in Obst und Gemüse, aber auch in Olivenöl und Nüssen. Werden diese durch Milchsäurebakterien im Darm verwertet, tragen sie maßgeblich zu einer gesunden Darmflora bei, die, wie wir wissen, vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt. Wer sich ungesund ernährt, also wenig sekundäre Pflanzenstoffe zu sich nimmt, produziert im Darm nicht genügend wertvolle Metabolite. Auf Dauer gerät die Darmflora dadurch aus dem Gleichgewicht und der schützende Effekt fällt weg. 

Um diesen wieder aufzubauen, stellt, abgesehen von einer gesunden Ernährung, die Einnahme von fermentierten Lebensmitteln eine Möglichkeit dar, die Darmflora zu stärken, erläutert Prof. Eckert: „Das sind Lebensmittel, die bereits vor dem Verzehr mit Milchsäurebakterien versetzt wurden, sodass sie bereits Metabolite enthalten. Diese Metabolite können gut vom Dünndarm aufgenommen werden. Die Produkte Rechtsregulat Bio und Regulat ProImmune entstehen beide im Verlauf der Kaskadenfermentation, bei der Obst, Gemüse, Nüsse und weitere Zutaten mit Milchsäurebakterien vergoren werden. Nach unseren Untersuchungen enthalten die Produkte viele Metabolite, wie sie auch in der gesunden Darmflora zu finden sind, und tragen somit zur Abwehr gegen schädliche Umwelteinflüsse bei.“

Prof. Dr. Gunter P. Eckert
Professur für Ernährung
in Prävention und Therapie
Wilhelmstraße 20
35392 Gießen
Tel.: 0641 / 993 90 48

E-Mail: eckert@uni-giessen.de