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40 Jahre Triggermedizin

collage representing young man with back pain

Vor 40 Jahren begann die Verbreitung der Triggermedizin in den USA mit der Veröffentlichung eines Lehrbuchs. In Deutschland wurde sie später durch die engagierte Arbeit von Prof. Wolfgang Bauermeister etabliert. Dank seiner Entwicklung der Triggerpunkt-Ultraschall-Elastografie und der Triggerpunkt-Stoßwellentherapie hat die Triggermedizin in Deutschland ihren festen Platz in der medizinischen Wissenschaft gefunden.

Vor 40 Jahren, im Jahr 1983, veröffentlichten die Professoren J. Travell und D. Simons in den USA das erste Lehrbuch über Triggermedizin. Zu dieser Zeit lebte Prof. Bauermeister ebenfalls in den USA und hoffte, seinen Schmerzpatienten durch dieses Buch besser helfen zu können. Leider lag die Erfolgsrate damals bei lediglich 25%, hauptsächlich aufgrund der Schwierigkeiten bei der Identifizierung von Triggerpunkten. Im Jahr 2000 erkannte Prof. Bauermeister, dass die Ultraschall-Elastografie nicht nur Krebstumore, sondern auch Triggerpunkte abbilden konnte. Dies war von großer Bedeutung, da Triggerpunkte in der Kernspintomografie (MRT) nicht sichtbar sind und daher oft von Ärzten übersehen wurden. Ebenso ab 2000 begann Prof. Bauermeister, Triggerpunkte mit Stoßwellen zu behandeln. Aufgrund dieser Fortschritte entwickelte sich die Triggerbehandlung von einer Massagetherapie zu einer wissenschaftlich fundierten Methode.

bauermeister elasto trap paste
Die Ultraschall-Elastografie ermöglicht die Sichtbarmachung von Triggerpunkten, die im herkömm- lichen MRT nicht erkennbar sind. Diese Triggerpunkte sind durch ihre charakteristische rot-braune Färbung erkennbar und treten oft in Gruppen auf.

Seit Prof. Bauermeister die Diagnose der Triggerpunkte mithilfe der Ultraschall-Elastografie durchführt und die Behandlung mit Stoßwellen anwendet, ist die Erfolgsrate auf über 95% gestiegen. Triggerpunkte verursachen das myofasziale Schmerzsyndrom, dessen Schmerzen denen von Bandscheibenvorfällen, Arthrose und verschiedenen neurologischen Erkrankungen ähneln. Patienten, die mit dem myofaszialen Schmerzsyndrom nicht vertrauten Ärzten begegnen, erfahren oft Enttäuschungen. Häufig wird ihnen gesagt, dass sie mit den Schmerzen leben müssen oder dass diese eine psychische Ursache haben. Nicht selten werden erfolglose Operationen durchgeführt oder die Beschwerden verschlimmern sich. Die Lösung besteht darin, einen Arzt oder Therapeuten zu finden, der sich mit diesem Krankheitsbild auskennt und gezielt an der Ursache der Schmerzentstehung arbeiten kann.


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SCHMERZINSTITUT MÜNCHEN

Prof. (Univ. Charkiv, Ukraine) Dr. med. Wolfgang Bauermeister Toni-Schmid-Straße 45 · 81825 München · Tel.: 089 / 42 61 12 kontakt@schmerzinstitut.de www.schmerzinstitut.de
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