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Ganglion-Therapie mit dem Bio-KatheterWirksame Hilfe bei Bandscheibenvorfall und verengtem Wirbelkanal - ohne OP

ismail

Es sind besonders starke Rückenschmerzen, die Patienten geradewegs zur Verzweiflung treiben. Immer dann, wenn vorgequollenes Bandscheiben- oder Narbengewebe auf ein Rückenmarksganglion drückt, tut es meist höllisch weh. Denn diese Nervenknoten, die in jedem Wirbelabschnitt links und rechts direkt neben dem Rückenmark im Wirbelkanal liegen, sind die wohl empfindlichsten Stellen der ganzen Wirbelsäule – und für eine direkte Therapie nur schwer zu erreichen. Meist wollen Ärzte hier operieren. Doch dank einer besonders schonenden Therapie mit einem neuartigen Bio-Katheter lassen sich diese Schmerzen jetzt auch ohne OP beseitigen. Neurochirurg Dr. Samer Ismail vom Wirbelsäulenzentrum München-Ost ist einer der wenigen Top-Spezialisten, der diese Behandlung beherrscht. Damit kann er fast jede zweite Wirbelkanal-OP vermeiden.

Viele der Patienten, die aus ganz Deutschland zu ihm nach München kommen, haben einen regelrechten Arzt-Marathon hinter sich. Niemand konnte ihnen bisher wirklich helfen. Meist hieß es: „Da müssen wir operieren“ oder „Das müssen wir versteifen“. Manche Orthopäden wussten auch gar keinen Rat mehr, weil keine Therapie anschlug.

Zu diesen Patienten gehörte auch Teamassistentin Renate S. (49). Ein massiver Bandscheibenvorfall engte ihren Wirbelkanal deutlich ein. Auf den Kernspinbildern war er auch für Laien deutlich zu erkennen. Das Gewebe drückte auf das rechte Rückenmarksganglion zwischen dem 4. und 5. Lendenwirbel. „Die Schmerzen waren höllisch“, erinnert sich Renate S. an die schlimmsten Monate ihres Lebens. „Sie strahlten tief ins Bein aus. Ich konnte kaum noch laufen und nicht länger als 20 Minuten sitzen. Dann wurde es unerträglich. Nachts konnte ich vor Schmerzen nicht mehr schlafen. Medikamente wirkten nicht. Ich schleppte mich von Arzt zu Arzt, doch es wurde nicht besser. Aber eine OP wollte ich auf jeden Fall vermeiden. Zu oft hatte ich gehört, dass die Schmerzen auch nach einem Versteifungseingriff erneut auftraten.“

Renate S. erzählt das alles in der Vergangenheitsform. Denn heute ist sie wieder gesund. Eine OP war tatsächlich nicht nötig. Die Schmerzen sind weg. Sie kamen auch nicht wieder: „Meine Rettung war Dr. Ismail. Die Fahrt zum Wirbelsäulenzentrum München-Ost hat sich gelohnt. Mit einem Bio-Katheter und speziellen Injektionen hat er mich von meinen Qualen befreit.“

Der Neurochirurg erklärt die biologische Ganglion-Therapie: „Wir kombinieren die Vorteile des modernen Multi-Video-Katheters und der Bio-Spritze mit körpereigenen Wachstumsfaktoren. Dadurch erreichen wir auch die schwer zugänglichen Rückenmarksganglien schonend und nachhaltig. Mit dem Katheter beseitigen wir zuerst minimalinvasiv und unter direkter Sicht die Engstellen. Danach injizieren wir mit der Bio-Spritze körpereigenes Blutplasma mit angereicherten Wachstumsfaktoren. Das haben wir vorher aus der Vene des Patienten entnommen und aufbereitet. Dieses hochwirksame Konzentrat nimmt restliche Schmerzen, verhindert Entzündungen an Nervenknoten und Nervenwurzeln und fördert die Heilung. Die Bio-Spritze verstärkt und ergänzt also die Wirkung der Kathetertherapie. Das gereizte Gewebe im Wirbelkanal und die Nervenknoten können sich dadurch optimal und auf biologische Weise regenerieren. Das Plasma können wir aber auch mit dem Katheter nah an die Ganglien leiten, weil man in etwa 50 Prozent der Fälle dort mit der Spritze nicht hinkommt.“

Den hauchdünnen Bio-Katheter führt Dr. Ismail unter Röntgenkontrolle und örtlicher Betäubung durch eine kleine natürliche Öffnung am hinteren Kreuzbein in den Raum ein, der das Rückenmark umgibt. Über ein Steuergerät und unter Sicht durch eine Mini-Videokamera an der Katheterspitze lenkt er sie millimetergenau gezielt an den verengten Wirbelkanal. Dort erweitert er zunächst mit einem kleinen aufblasbaren Ballon vorsichtig die Engstellen: „Das geht so ähnlich wie mit einem Herzkatheter, der verengte Herzkranzarterien aufdehnt.“

Anschließend löst und entfernt Dr. Ismail durch den Katheter mit Radiofrequenz-Energie und Mikro-Instrumenten Bandscheiben- und Narbengewebe oder auch verdickte Anteile von Bändern, die alle in den Wirbelkanal drücken und oft auch die Nervenknoten bedrängen: „Diese etwa fünf Millimeter dicken Ganglien sind die wichtigsten Schaltstationen der Nerven. Sie leiten alle Schmerzempfindungen an Rückenmark und Gehirn weiter. Durch die geballte Ansammlung von Nervenzellen in ihnen sind die Knoten extrem sensibel. Der Arzt darf sie auf gar keinen Fall mit seinen Instrumenten berühren. Deshalb sollte diese anspruchsvolle Therapie nur von sehr erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden.“

Die später folgende Bio-Spritze besorgt den Rest. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass das körpereigene Blutplasma mit den angereicherten Wachstumsfaktoren Rückenschmerzen sogar bis zu vier Jahre lindern kann. Nach neuesten Erkenntnissen wirkt es besser als Hyaluronsäure und Kortisoninjektionen.

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Neurochirurg 
Dr. Samer Ismail vom Wirbelsäulenzentrum München-Ost

Wirbelsäulenzentrum München-Ost
Dr. med. Samer Ismail und Kollegen
Münchener Str. 14 (13. Etage)
85540 Haar b. München
Tel.: 089 / 42 04 50 17
www.wz-muenchenost.de
info@wz-muenchenost.de